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Star-Künstler bei „Bares für Rares“: Seine Bilder kosten ein „paar Hunderttausend Euro“

Seine Bilder werden für horrende Summen versteigert. Nun schaffte es ein ganz besonderes Stück zu „Bares für Rares“.

Elke Bares für Rares
© Screenshot ZDF

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Immer mal wieder was Neues. Bei „Bares für Rares“ haben wir ja wirklich schon einiges gesehen. Von wertvollen Autos über luxuriöse Uhren oder seltene Gemälde renommierter Künstler. Ein Werk eines renommierten Künstlers brachten am Donnerstag (30. Januar 2025) auch Sandra Leuser und Michaela Schurz in die ZDF-Trödelshow. Ein Gemälde jedoch war es nicht.

Nein, die Schwestern aus Assamstadt beziehungsweise Walldürn im Odenwald hatten eine Kerze dabei. Gestaltet von niemand Geringerem als Carl Spitzweg, einem der berühmtesten Maler der deutschen Romantik. Ein edles Stück also, dass es nun zu „Bares für Rares“ geschafft hatte. Ebenfalls besonders: Nach Angaben der Schwestern wurden lediglich drei dieser Kerzen hergestellt. Ihre Dekorations-Kerze mit neun Motiven des Künstlers sei gar die einzige, die noch in Deutschland sei.

Wie selten ist die Kerze bei „Bares für Rares“ wirklich?

Das jedoch sah „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz anders: „Von den Dreien ist jetzt durch Ihre Familienlegende die eigene Folklore in der Welt, und Familienlegenden und Familienfolkloren sind natürlich großartig, aber eine solch große Werkstatt wie die der Kerzenzieher-Dynastie ‚Günther Walldürn‘ hat natürlich ganz viele solcher Kerzen in Umlauf gebracht. Die taucht immer wieder auf.“

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Doch was würden die Schwestern für ihre Kerze samt handgefertigten Kerzenständer haben wollen? 500 Euro sollten es schon sein, fand Sandra Leuser. Das jedoch sah Colmar anders. 150 Euro seien drin. Autsch. Ein Tiefschlag für die Schwestern. Verkaufen wollten sie dennoch. Und so ging es zu den Händlern.

Kerze
Diese Kerze fand bei „Bares für Rares“ eine neue Besitzerin. Foto: Screenshot ZDF

Große Kerze mit großem Namen

Die wiederum waren ganz angetan von dem großen Namen, der mit der Kerze in Verbindung gebracht werden konnte. „Ich durfte schon einmal einen echten Spitzweg versteigern. Ein Gemälde, das war ungefähr so 15 mal 20. Das war der Bauer von Uffing. Das hat 60.000 Euro gebracht“, berichtete Wolfgang Pauritsch. Das würde er für die Kerze aber nicht zahlen wollen.



Und so starteten die Gebote gerade einmal mit 40 Euro. Zum Glück gingen die Preise dann doch noch etwas hoch, sodass die Kerze schlussendlich für 200 Euro, geboten von Elke Velten-Tönnies, die Besitzerin wechselte. Ein guter Deal, fand Kollege Pauritsch: „Es ist ein Dauerbrenner, den du gekauft hast. Eine Kerze mit Spitzweg-Motiven. Wenn das alles echte Spitzweg-Gemälde wären, wären wir bei ein paar Hunderttausend Euro, unglaublich.“