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Horst Lichter betritt „Bares für Rares“-Studio: „Ich war geschockt“

Was war denn da bei „Bares für Rares“ los? Als Horst Lichter das Studio betrat wirkte er geschockt, ja gar eingefroren.

Lichter geschockt
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Bei diesen Stücken leuchteten nicht nur Kinderaugen. Mit einem ganz besonderen Konvolut an Kunst- und Sammelobjekten waren Claudia und Thomas Hoschka aus Bayern zu „Bares für Rares“ gereist. Das Ehepaar aus Vierkirchen hatte nämlich eine riesige Disney-Sammlung im Gepäck. Und die war gar so groß, dass Horst Lichter aus dem Staunen nicht mehr herauskam.

„Ich war jetzt gerade geschockt und wie eingefroren“, gab der „Bares für Rares“-Moderator offen zu, als er in den Expertisenraum kam und die gesammelten Werke erblickte. Doch woher kam das alles.

Disney-Konvolut bei „Bares für Rares“

„Also das ist von meiner Mutter, die hatte eine Brieffreundin in Amerika. Ende der 50er-Jahre wurde das nach Deutschland geschickt. Da haben wir immer diese Weihnachtspakete aus Amerika bekommen. Und da waren unter anderem für meine Eltern eben dieses Konvolut drin“, erklärte Thomas Hoschka.

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Doch worum handelte es sich denn überhaupt? „Das ist ein riesen Konvolut bestehend aus Cells, das sind diese Zeichnungen, die wir da vorne auf dem Brett sehen, und Prospekten und Guides aus dem Disneyland in Anaheim“, berichtet Sven Deutschmanek.

Original-Autogramm von Walt Disney

Unter anderem dabei: Die erste Ausgabe der Zeitung „Disneyland News“. Doch es wurde noch besser. Ein „Susi und Strolch“-Buch mit der originalen Signatur von Walt Disney selbst. Wahnsinn. „Das ist was Besonderes“, fasste Deutschmanek zusammen. Doch war auch der Preis besonders? Schließlich wünschten sich Claudia und Thomas Hoschka 900 bis 1.000 Euro.

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Realistisch? „900 gibt es auf gar keinen Fall“, erwiderte Sven Deutschmanek, „es gibt eher 1.500 bis 2.000 Euro für das ganze Konvolut.“



Doch bei den Händlern ging es schleppend los. „Es ist schwierig, da auf Anhieb ein würdiges Gebot abzugeben, weil es wirklich sehr komplex ist“, fasste David Suppes die Bedenken zusammen. Doch dann ging es plötzlich los. Und so ging der Preis gar über die Expertise hinweg. Bei 2.400 Euro fiel der Hammer. Bei wem? Natürlich bei David Suppes.