Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“: Alter Ford zum Verkauf – Händler haben Modell noch nie gesehen

Ein alter Ford fand am Mittwoch (9. Oktober 2024) seinen Weg in die „Bares für Rares“-Abendshow. Doch keiner kannte das Modell.

BfRAbend
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Es ist wieder Zeit für die besonderen Objekte. Am Mittwochabend (9. Oktober 2024) grüßen Horst Lichter und Co. wieder zur legendären „Bares für Rares“-Abendshow. Wer sich ein bisschen mit der Trödelsendung auskennt, weiß: Hier kommen die ganz teuren Sachen auf den Tresen.

Und so war schon die erste Rarität, die die „Bares für Rares“-Händler Julian Schmitz-Avila, Sarah Schreiber und Co. an diesem Tag begutachten durften, etwas ganz Besonderes. Hatten die Dortmunder Kirsten und Wolfgang Baumbach doch eine echte Autolegende ins historische Kloster Eberbach gefahren.

Alter Opel bei „Bares für Rares“

„Wir haben hier einen wunderschön restaurierten Ford Consul Capri mit der Zustandsnote zwei, laut Gutachten. Baujahr 1962. Das interessante ist hier, das Auto kommt ja eigentlich nicht aus den USA, also Herkunftsland von Ford, sondern es gab eine Dependance, eine Niederlassung in England. Die wurde im Jahr 1909 gegründet, und existierte bis 1967“, so „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek.

Ford
Sarah hat einen Ford ersteigert. Foto: Screenshot ZDF

Daher stammte auch das Auto der beiden Dortmunder. Ein Erfolg wurde der Wagen jedoch nicht. Lediglich 88 Stück wurden verkauft, nur 11 Modelle fahren dieser Tage noch in Deutschland. Ein enorm seltenes Auto also. Doch was würden die Dortmunder für den Wagen haben wollen? 18.500 Euro sei seine Vorstellung, erklärte Wolfgang Baumbach, und lag damit genau in der Preisrange von Sven Deutschmanek, der den Wert des Wagens auf 18.000 bis 19.000 Euro beziffert hatte.


Auch interessant: Andere Infos zu Bares für Rares


Doch was sagten die Händler? Die standen erst einmal auf dem Schlauch. „Was haben wir denn hier für ein Fabrikat vor uns“, wollte Julian Schmitz-Avila wissen. Als diese Frage geklärt war, konnte es aber losgehen. Und wie. Zwar kamen die Gebote nicht ganz an die Expertise heran, stattlich waren sie dennoch. Und so zahlte Sarah Schreiber am Ende 16.000 Euro für das „traumhaft schöne“ Auto, wie die Auktionatorin aus dem Breisgau es nannte.