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„Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch lässt sich bei Schrott-Objekt bequatschen – „Risiko“

„Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch lässt sich bei Schrott-Objekt bequatschen – „Risiko“

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© ZDF /Guido Engels

Bares für Rares: Das sind die Händler

Nicht jedes Objekt, was es zu „Bares für Rares“ schafft, lässt auch automatisch die Kasse klingeln. Schon bei so mancher Rarität waren die Hoffnungen größer als der finale Verkaufspreis.

Auch das Ehepaar Küster hat große Hoffnungen. Doch leider ist die mitgebrachte Brosche an einer entscheidenden Stelle beschädigt. Dass sich „Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch trotzdem auf den Kauf einlässt, sorgt für eine echte Überraschung.

„Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger bemerkt Mängel

Von vorne betrachtet, kann das Mitbringsel optisch überzeugen. Nur an der Funktionalität scheitert es.

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Das musst du über „Bares für Rares“ wissen:

  • Die Trödelshow läuft seit 2013 im ZDF und ist auch in der Online-Mediathek abrufbar
  • Moderiert wird die Sendung von Horst Lichter, außerdem gibt es einen festen Pool aus Händlern und Experten
  • Zuschauer können sich online bewerben und mit etwas Glück landen sie kurz darauf selbst im Händlerraum
  • Zu den bekannten Händlern gehören „Waldi“, Susanne Steiger, Fabian Kahl und Wolfgang Pauritsch

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„Von hinten habe ich gesehen, ist auch ein paar Mal schon ein bisschen ausgearbeitet (worden)“, bemerkt Händlerin Susanne Steiger. Sie schlägt vor, die Brosche als Anhänger an einer Kette zu tragen. Die in der Expertise vorgeschlagenen 300 bis 400 Euro würde sie dafür aber nicht hinblättern.

„Bares für Rares“: DIESES Urteil ist bitter

Doch damit nicht genug, denn ihr fällt auf, dass an der Brosche hinten schon mehrfach das Material ausgearbeitet wurde. „Mit der Nadel hätte ich ein bisschen Probleme, weil genau an den sensiblen Stellen sind schon arg Beschädigungen“, lautet das abschließende Fazit der Händlerin.

„Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch lässt sich bequatschen.
„Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch lässt sich bequatschen.
Foto: ZDF /Guido Engels

Klingt nach einem richtigen Schrott-Objekt, denn eine Brosche ohne Nadel ist wie ein Fahrrad ohne Reifen – seinem eigentlichen Sinn entsprechend nicht mehr brauchbar. Kein Wunder also, dass die Händler bei 200 Euro die Verhandlungen einstellen.

„Bares für Rares“: Wolfgang Pauritsch lässt sich bequatschen

Nach dem vernichtenden Urteil entscheidet Sigrid: Für 200 Euro wird nicht verkauft! Lieber nimmt sie die Brosche wieder mit nach Hause.

Dann lässt sich aber Wolfgang Pauritsch doch noch bequatschen. „Weil Sie so nett sind, gebe ich Ihnen einen Fuffi drauf.“ Dass der Kauf vielleicht etwas leichtfertig war, zeigt sein anschließender Kommentar. „Die Brosche ist ein UFO, ein unvollständiges Objekt, und das muss man wieder herrichten.“

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Doch er bleibt optimistisch: „Das kann gut gehen, muss es aber nicht. Wir Händler gehen immer ein gewisses Risiko ein. Jetzt müssen wir schauen, was wir daraus machen.“ Immerhin: Zu der Brosche gibt’s ein passendes Set Ohrringe, die sich noch immer einwandfrei tragen lassen.

Hier erfährst du, welche unglaubliche Geschichte sich hinter der Statue von „Bares für Rares“-Kandidatin Claudia verbirgt.