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„Bares für Rares“-Händlerin macht Trödel-Schnäppchen: Preis explodiert wenig später

Ein Teller, der ihrem Mann nicht gefiel, landete bei „Bares für Rares“. Eine sehr, sehr gute Entscheidung.

© Screenshot ZDF

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Horst Lichter moderiert seit 2013 die ZDF-Sendung "Bares für Rares". Angefangen hat er allerdings als Koch. Das ist die Karriere des Moderators.

Einmal auf dem Flohmarkt den ganz großen Schnapper machen – davon träumt wohl jeder passionierte Trödelfan. Jedoch gelingt dies nur den Wenigsten. Doch es gibt sie, diese feinen Ausnahmen. Eine davon ließ sich am Samstag (22. März) bei „Bares für Rares“ blicken. Genauer gesagt: Bianca Küppers aus Mudersbach. Die Dame war mit ihrem Sohn Marvin in die ZDF-Trödelshow gekommen, um dort einen Wandteller an Mann oder Frau zu bringen, den sie für schlappe zehn Euro auf dem Flohmarkt erstanden hatte.

Leider jedoch war ihr Mann gar kein großer Fan des prächtig bemalten Tellers, und so nahm Bianca die Beine in die Hand und schlug bei „Bares für Rares“ auf. Durchaus eine sinnvolle Entscheidung. Denn das Flohmarktschnäppchen sollte sich als echter Schatz herausstellen.

Flohmarktschnäppchen landet bei „Bares für Rares“

„Was Sie da auf dem Flohmarkt gefunden haben, ist ein sehr interessanter Teller“, schwärmte ZDF-Expertin Friederike Werner. Entworfen wurde er nämlich vom Münchner Künstler Heinrich Schlitt für die renommierte Firma „Villeroy & Boch“. Dazu war der Keramik-Teller aus dem Jahr 1901 in einem „außerordentlich“ guten Zustand, wie Werner erklärte.

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Einzig der Goldrand sei berieben. Dementsprechend hoch war auch ihre Expertise: 250 bis 300 Euro seien drin. Wahnsinn, und das bei einem Einsatz von lediglich zehn Euro.

Auf dem Flohmarkt kostete der Teller schlappe zehn Euro. Foto: Screenshot ZDF

Doch würden da auch die Händler mitgehen? Bedingt. So spielten sich die ersten Gebote eher im Rahmen zwischen 100 und 150 Euro ab. Erst als Bianca und Marvin anmerkten, dass die Expertise ein ganzes Stück weit höher angesiedelt war, gerieten die „Bares für Rares“-Kaufleute ins Grübeln und legten noch einmal eine Schippe drauf.



Und so konnte sich schlussendlich Esther Ollick mit einem Gebot von 200 Euro den Zuschlag sichern. Ein tolles Geschäft für das Mutter-Sohn-Gespann, das am Ende sogar den Händlern verriet, wie viel sie auf dem Trödel ausgegeben hatten. Da ging ein Raunen durch den Raum. Oder wie es Christian Vechtel so schön auszudrücken pflegte: „Flohmarkt lohnt sich immer.“