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„Bares für Rares“: Händler fällt aus allen Wolken – „Was ist denn das für ein hässliches Teil?“

Bei „Bares für Rares“ sehen die Händler so einiges. Doch dieses Objekt ist dann doch ziemlich außergewöhnlich und sorgt für heftige Reaktionen.

Bares für Rares
© ZDF

Das ist Markus Lanz

Die Händler bei „Bares für Rares“ sind einiges gewohnt! Immer wieder bekommen sie skurrile Gegenstände zu Gesicht, die nicht selten auch die Profis stutzig werden lassen. Doch dass sie so richtig aus allen Wolken fallen, kommt nicht allzu oft vor.

Eine der wenigen Ausnahmen gab es allerdings, als eine Verkäuferin eine Statue an den Mann bringen wollte, bei deren Anblick mancher seinen Augen nicht traute.

„Bares für Rares“: Sein Anblick gefällt nicht jedem

Bereits als Horst Lichter die nackte Figur eines verzerrten Mannes im Studio erblickt, wird deutlich: Dieses Objekt dürfte für Aufsehen sorgen. Seine erste Reaktion: „Das ist nicht schön.“ Doch damit nicht genug, legt er noch einen drauf und bemerkt, er könne verstehen, warum die Verkäuferin die Staue loswerden wolle.

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Expertin Dr. Bianca Berding klärt schließlich auf und bemerkt, dass es sich bei dem „eigenwilligen“ Stück um eine Statue namens „Der Narr“ handelt. Die Verkäuferin habe genug von dem Anblick des nackten Herren, wolle ihm nicht länger die Glatze polieren und sucht daher nach einem neuen Zuhause für diesen.

„Den muss man sich nur länger anschauen“

Ihr Ziel: Wie alle Verkäufer bei „Bares für Rares“ möglichst viel Geld für ihr Objekt erzielen. Ob das allerdings gelingt? Die Händler sind jedenfalls – genau wie Horst Lichter – alles andere als begeistert, als sie die Staute zu Gesicht bekommen. „Ist das schön?“, fragt Elke Velten ihre Kollegen zunächst.

Daniel Meyer antwortet darauf dann mit einer weiteren, provokanten Frage: „Oder kann das weg?“ Als die Verkäuferin und ihr Mann dann vor den Händlern stehen, legt Meyer mit einer weiteren Frage nach: „Was ist denn das für ein hässliches Teil?“



„Den muss man sich nur länger anschauen. Dann schließt man seinen Frieden mit dem“, entgegnet die Verkäuferin und scheint eine Vorahnung zu haben. Denn tatsächlich können die Händler nach etwas Zeit der Staue etwas abgewinnen und bieten für diese.

Am Ende bekommt Antiquitätenhändler Friedrich Häusser den Zuschlag. Stolze 4.400 Euro zahlt er für den nackten Mann. Ein wahres Happy End, an das wohl nach den ersten Reaktionen niemand geglaubt hatte.