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„Bares für Rares“: Böses Erwachen im Händlerraum – „Ich kann es so nicht verkaufen“

Verkäuferin Rosemarie durchlebt bei „Bares für Rares“ ein Wechselbad der Gefühle. Im Händlerraum wartet eine böse Überraschung auf sie.

"Bares für Rares"
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Sie sind das Salz in der ZDF-Suppe.

Wer es bei „Bares für Rares“ ans Pult der Experten schafft, hat noch lange nichts gewonnen. Hin und wieder stellt sich bei der Expertise heraus, dass die Gegenstände gar nicht in der ZDF-Show verkauft werden dürfen oder viel weniger wert sind als erwartet.

Im Fall von Rosemarie aus Monschau sieht es zunächst ziemlich lukrativ aus. Die „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel lässt die kaufmännische Angestellte staunen, doch im Händlerraum wendet sich das Blatt plötzlich.

„Bares für Rares“: Tiefer Fall nach vielversprechender Expertise

Dass das Collier und Armband, das Rosemarie von ihrer Patentante geerbt hat, mal so viel Geld wert sein könnte, hätte die 59-Jährige selbst nicht erwartet. Laut Dr. Heide Rezepa-Zabel betragen die Schmuckstücke aus 750er Weißgold insgesamt einen Wert in Höhe von 2.000 Euro. Sie stammen aus Italien und sollen in den 60er-Jahren hergestellt worden sein.

Mit mehr als 1.300 Euro hat die Verkäuferin gar nicht gerechnet. Denn: Die Edelsteine im Collier und Armband sind keine echten. Und genau das wird Rosemarie wenig später auch zum Verhängnis.

"Bares für Rares"-Schmuck
Dieses Collier und Armband stammen aus Italien. Foto: Screenshot ZDF

„Bares für Rares“-Star Susanne Steiger wird deutlich

Siegessicher tritt Rosemarie vor die Händler. Gerade bei Susanne Steiger sollte sie mit ihren Schmuckstücken punkten können, doch die Juwelierin muss sie enttäuschen. „Es ist schön, dekorativ. Mit echten Steinen wäre es mir lieber. Ich kann es leider so nicht verkaufen“, erklärt die Diamantgutachterin. Mehr als 1.500 Euro könne sie Rosemarie nicht zahlen.

Auch ein Umarbeiten der Stücke schließt die Händlerin aus. „Die Steine austauschen und da echte reinsetzen, ist Quatsch. Das ist zu aufwendig“, meint Susanne Steiger. Doch das bedeutet nicht, dass Rosemarie leer ausgehen muss.


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Der Kunst- und Antiquitätenhändler Daniel Meyer bietet ihr 1.600 Euro für das Collier und Armband. Das wären immer noch 300 Euro mehr als Rosemaries Wunschpreis. Sie willigt ein: „Wenn nicht mehr geht…“ Mit dem Geld wolle sie sich und ihrem Ehemann den nächsten Italien-Urlaub finanzieren. Für ein paar Kugeln Eis sollte es also trotzdem reichen.