Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“-Kandidat blafft Händler an: „Jetzt langt’s aber“

Deutliche Worte in der Donnerstags-Ausgabe von „Bares für Rares“. Händler Waldi hat es wohl etwas übertrieben.

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Das war aber wirklich mal ein echtes Stück Kulturgut, mit dem die beiden bayerischen Studenten Xaver Koppmair und Jamie Jesse aus Pöcking beziehungsweise Tutzing am Donnerstag (15. August 2024) zu „Bares für Rares“ kamen.

Hatten sie doch eine hölzerne Schießtafel mit in die ZDF-Trödelshow gebracht. Diese hatte, so berichtete es Xaver, sein Opa einst auf einem österreichischen Antikmarkt erstanden. Nun jedoch sollte sie bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden.

Zwei Bayern bei „Bares für Rares“

Um was es sich genau handelte, wusste aber Sven Deutschmanek am besten. So hatte die Schießtafel nichts mit einem Schützenfest zu tun, eher mit einem Weinfest, so der Experte. Er glaubte zudem, dass sie richtig alt sei. Bemalt mit einem Doppelkopfalter, sei sie auf jeden Fall vor 1918, eher 1880 entstanden. Zudem war sie mit Motiven aus der Weinernte und dem Spruch „Trifft einer da die Scheibe fein, gewinnt zum Lohne guter Wein“ bemalt.

Scheibe
Eine Schützenscheibe fand ihren Weg zu „Bares für Rares“. Foto: Screenshot ZDF

Ein schönes Objekt für Weinfreunde also, auch wenn eines der Brettchen nicht ganz fest war, wie Horst Lichter feststellte. Und so war auch der Wunschpreis, den Xaver auf 150 Euro beziffert hatte, nicht zu hoch gegriffen. „Ich glaube, realistisch sind hier 200 bis 300 Euro. Wenn man jetzt noch jemanden hätte, der dazu Bezug hat, gäbe es vielleicht auch noch ein bisschen mehr“, so der Experte.

++ „Bares für Rares“: Als Miranda aus Essen DAS erfährt, dreht sie auf der Stelle um ++

Wolfgang Pauritsch will die Scheibe nach Österreich holen

Na, dann blieb nur zu hoffen, dass einer der Händler Interesse an der Scheibe hatte. Und den sollte es geben. Wolfgang Pauritsch, selbst Österreicher, fand sie spannend. Schnell wurde am Händlerpult aber auch bemerkt, dass ein Brett lose war. Und so spielte Waldi direkt ein wenig damit herum, sorgte damit nicht nur bei seinen Kollegen für Sorgenfalten.


Auch interessant: Andere Infos zu Bares für Rares


„Also, jetzt langt’s aber. Irgendwann gibt er mir gar nichts mehr“, blaffte Xaver den erfahrenen Händler mit einem Grinsen im Gesicht an. Hatte Wolfgang Pauritsch doch bis dahin lediglich 80 Euro geboten. Das jedoch war Xaver noch deutlich zu wenig. Wolfgang Pauritsch jedoch ließ sich nicht lumpen und verdoppelte kurzerhand, da schlug der Student ein. Ein gutes Geschäft für beide Seiten.