Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“-Expertin fassungslos: „Wirklich unrealistisch“

Da hat sich jemand ein wenig vertan. Stattliche 9.000 Euro wollte ein Paar bei „Bares für Rares“ für seine Brosche.

© Screenshot ZDF

Horst Lichter: Das ist die Karriere des beliebten Moderators

Horst Lichter moderiert seit 2013 die ZDF-Sendung "Bares für Rares". Angefangen hat er allerdings als Koch. Das ist die Karriere des Moderators.

Mit großen Wünschen und ganz viel Bling-Bling waren Birgit Homes und ihr Partner Bernd Azpatin zu „Bares für Rares“ gereist. Im Gepäck hatte das Paar eine wahrlich eindrucksvolle Brosche, die als Erbstück aus der Familie ihres Vaters in Birgits Besitz gelangt war. Doch wie wertvoll war das Stück wirklich?

Eindrucksvoll war es allemal, wie auch „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel betonte. „Tolles Schmuckstück“, schwärmte die Sachverständige, um dann auch ein wenig zu referieren.

Edler Schmuck bei „Bares für Rares“

„Es weist natürlich alle Gestaltungsmerkmale der sogenannten Art-deco-Zeit, vor allem der zwanziger, dreißiger Jahre auf. Und zwar weißes Metall natürlich, feurige Brillanten, (…) Körnerfassungen, in denen die Steine eben gehalten werden, und dieses Flächenbild, was Bezug nimmt auf die bekannteste Architektur der damaligen Zeit, das Chrysler-Building ist Ende der zwanziger Jahre errichtet worden, mit seiner schönen gestuften Turmspitze. Und ich würde hier auch das Empire State Building sehen“, so Rezepa-Zabel.

Um diese Brosche ging es. Foto: Screenshot ZDF

Der Big Apple in Pulheim also. Doch was wünschten sich Birgit Homes und Bernd Azpatin für das Schmuckstück aus Weißgold? Eine enorme Summe, wie sich herausstellen sollte. „Wir haben beim Juwelier ein Gutachten erstellen lassen, das hat einen höheren Wert ergeben. Der Wunschpreis liegt bei mir bei 9.000 Euro“, so Homes.

++ Seltene Omega bei „Bares für Rares“: Wolfgang zögert keine Sekunde ++

Niederschmetternde Expertise

Da jedoch konnte Heide nicht mal ansatzweise mitgehen konnte: „Ich kann mir nur vorstellen, dass es sich hier um einen Versicherungswert handelt. Es ist wirklich unrealistisch, zumal dieses Schmuckstück selbst auch nur elf Gramm auf die Waage bringt. Allein der Metallwert, der ist hier mit circa 500 Euro zu beziffern. Der Viertelkaräter in der Mitte, der der größere Stein ist, der hat schon einen deutlich erkennbaren Einschluss.“


Das Schmuckstück sei interessant, man könne es auch gut als Anhänger tragen, aber mehr als 1.800 bis 2.000 Euro seien nicht drin. Ein herber Schlag für das Paar, das es aber dennoch versuchen wollte. Und es sollte sich lohnen. Zwar wurden es nicht die anfangs gewünschten 9.000 Euro. Dafür aber bot Lisa Nüdling 2.600 Euro. Und bekam den Zuschlag.