Am Dienstagmittag (16. Mai 2023) kommt es bei „Bares für Rares“ zur absoluten Sensation! Kandidat Bejamin Schmidt ahnte zwar, dass sein Objekt schon etwas älter ist, doch damit konnte keiner rechnen. Noch nie war ein Gemälde in der ZDF-Show so alt. Da staunt nicht nur der Experte.
Schon beim ersten Anblick sind „Bares für Rares„-Moderator Horst Lichter und Kunsthistoriker Colmar Schulte-Goltz hin und weg von der Wirkung des Gemäldes. Der Besitzer möchte es verkaufen, nachdem es jahrelang bei seinen Großeltern im Wohnzimmer hing. Doch was am Experten-Tisch auf ihn wartet, dürfte ihn mächtig überraschen.
„Bares für Rares“: Bild bricht alle Rekord der ZDF-Show
Man kann förmlich beobachten, wie die Augen des Kandidaten während der Expertise immer größer werden. Denn er hat das älteste Gemälde mitgebracht, das es bei „Bares für Rares“ jemals gegeben hat. Somit stellt Benjamin Schmidt einen Rekord auf.
Zwar bricht er damit nicht den Rekord des ältesten Objektes (ein 4.000 Jahre altes babylonisches Siegel), doch zumindest in seiner Kategorie ist er nun Vorreiter. Der Experte datiert das Tafelbild nämlich auf ca. 1450. Das bedeutet, dass das Gemälde sagenhafte 570 Jahre alt ist! Was wird der Kandidat wohl für diese Besonderheit bekommen?
Händler sind fassungslos
Den Wunschpreis von 1.500 Euro, kann Colmar deutlich übertreffen. Er stellt dem 32-Jährigen zwischen 3.000 und 3.400 Euro in Aussicht. Mit der begehrten Karte in der Hand, geht es anschließend rüber zu den Händlern, die schon ganz aufgergt auf die Verhandlung warten.
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Denn sowas sehen die Kunstliebhaber nun wahrlich nicht jeden Tag. Schnell schaukeln sich Gebote teilweise in 500 Schritten nach oben, was nicht oft vorkommt. Nach langem Hin und Her kann sich Daniel Meyer diese Antiquität für stolze 3.600 Euro unter den Nagel reißen. Glücklich und zufrieden macht sich Benjamin Schmidt anschließend auf den Heimweg und darf sich ab heute als Rekordhalter bezeichnen.
Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.