Neun Jahre ist es her, dass Horst Lichter zum allerersten Mal für „Bares für Rares“ vor der Kamera stand. Früher noch als TV-Koch bekannt, dürfte der 60-Jährige heute vor allem mit seinen Moderationen in der Trödelshow in Erinnerung bleiben.
Im Laufe der Jahre hat sich „Bares für Rares“ zum echten Publikumsliebling gemausert und bietet den Zuschauern nicht nur wochentags neue Folgen, sondern auch diverse Sondersendungen und Show-Adaptionen. Und während sich die einen sonntags auf den ARD-„Tatort“ freuen, sind es bei anderen die Händler- und Lieblingsstücke, der „Bares für Rares“-Stars, die sehnsüchtig erwartet werden. Bis jetzt! Denn am Sonntag (27. November) müssen die Zuschauer der Show auf Horst Lichter und Co. verzichten.
„Bares für Rares“ für WM-Spiel aus dem Programm geworfen
Langjährige Fans dürften wissen, montags bis freitags ist um 15.05 Uhr „Bares für Rares“-Zeit. Am Wochenende startet die Show bereits früher, und zwar um 11.45 Uhr mit „Bares für Rares – Lieblingsstücke“. Direkt im Anschluss zeigt das ZDF dann ab 14.05 Uhr „Bares für Rares – Händlerstücke“.
Weil der erste Advent aber ganz im Zeichen der Fußball-WM in Katar steht, müssen die Fans der Trödelshow wohl oder übel auf das Angebot aus der Mediathek zurückgreifen. Denn im TV wird diesmal nicht gefeilscht, sondern gekickt.
„Bares für Rares“ fällt aus – ZDF zeigt WM
Los geht der WM-Tag ab 10.15 Uhr mit dem „Sportstudio live“. Ab 11 Uhr zeigt das ZDF dann das Vorrundenspiel Japan gegen Costa Rica. Wirft man einen Blick in das ZDF-Programm, ist es ein echter WM-Marathon, der die Zuschauer erwartet. Um 14.00 Uhr spielt Belgien gegen Marokko, ab 17.00 Uhr zeigt der Sender Kroatien gegen Kanada. In die Primetime fällt diesmal auch das Deutschland-Spiel. Gegner am Sonntagabend ist Spanien.
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Für alle, die sich dem WM-gucken entziehen wollten, dürfte das ZDF diesmal nicht der richtige Sender sein. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie hoch die Begeisterung für den Wettkampf am Ende wirklich ist. Zum Eröffnungsspiel der deutschen Nationalelf schalteten gerade einmal 9,23 Millionen Menschen ein.