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„Bares für Rares“: Händler motzt über Royal-Leuchte: „Gar nicht so schön“

Bei „Bares für Rares“ gefallen nicht alle kuriosen Objekte den Händlern. Warum ER allerdings trotz Missfallen mitbietet…

Bei „Bares für Rares“ gefallen nicht alle kuriosen Objekte den Händlern. Warum ER allerdings trotz Missfallen mitbietet...
© Foto: ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Ein unerwarteter Glanzpunkt setzte sich bei „Bares für Rares“ am Montagmittag (15. April) durch: Monika und Klaus Müller betraten das ZDF-Studio im Pulheimer Walzwerk mit einer Rarität, die alle Blicke auf sich zog. Ihre Kostbarkeit? Eine edle Beleuchtung aus dem Hause der königlichen Porzellanmanufaktur Berlin, kurz KPM.

„Bares für Rares“: DIESE Königliche Leuchte ist viel Wert

Kunsthistorikerin Bianca Berding war die erste, die die prächtige Leuchte genauestens begutachtete. Ihre Expertise ließ keinen Zweifel: Hier handelte es sich um einen potenziellen Entwurf von Paul Schley, was die Leuchte in die Epoche des Historismus einordnet. Die Leuchte, verziert mit vergoldeten Bronze-Elementen und dem für KPM berühmten Weichporzellan, präsentierte sich fast makellos.

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Mit einem ambitionierten Wunschpreis von 1.800 Euro traten Monika und Klaus Müller in die Verhandlungen ein, doch Expertin Bianca sah das Potenzial der Leuchte noch höher und taxierte sie auf 1.800 bis 2.200 Euro. Horst Lichter konnte seine Begeisterung kaum verbergen: „Na, wenn das mal nicht ein Treffer ist.“ Doch der eigentliche Erfolg musste im Händlerraum erzielt werden.

„Bares für Rares“: Spannendes Bieter-Duell trotz Missfallen

Dort entbrannte ein wahres Bietergefecht zwischen den Händlern. Daniel Meyer startete mit einem Angebot von 500 Euro, doch sein Kontrahent Friedrich Häusser setzte schnell 900 Euro dagegen. In rasantem Tempo schaukelten sich die Gebote hoch, bis schließlich die 2.450 Euro erreicht waren. Hier schien Meyer zunächst skeptisch: „Ich weiß, dass es was Gutes ist, aber ich finde das gar nicht so schön.“ Sein Kommentar sorgte für Heiterkeit unter den Kollegen, doch ließ er sich davon nicht beirren und setzte das Bieten fort.



Trotz der gemischten Gefühle bot Meyer weiter mit, bis er bei 2.800 Euro kapitulierte. Friedrich Häusser schlug zu und sicherte sich die prunkvolle Leuchte für 2.850 Euro – ein Ergebnis, das die Müllers strahlen ließ. „Da hatten wir nicht damit gerechnet“, äußerten sie glücklich über den unerwarteten Geldsegen.