Maja und Alexander Fröhlich aus Welver brachten einen staubigen Schatz zu „Bares für Rares“. Ihr Fundstück: Ein kleiner Eselwagen aus Blech und Kunststoff, liebevoll „Asinello“ genannt. Am Mittwoch (26. Februar) erlebte das Paar einen aufregenden TV-Moment.
„Ich bin tatsächlich ein bisschen aufgeregt vor der Expertise und gespannt, ob diese Eselskutsche tatsächlich etwas wert ist und eine Rarität ist“, meinte Alexander Fröhlich nervös. Doch die Hoffnung war groß, dass das nostalgische Spielzeug beim Publikum und den Händlern punkten würde.
„Bares für Rares“: Sie landen einen Volltreffer
Moderator Horst Lichter war sofort entzückt: „Also, ich finde das sehr, sehr hübsch mit dem Eselchen.“ Das Paar erklärte, dass der Schatz aus der Garage der Schwägerin stammte. „Und dann kam das bei uns auf den Tisch. Wir haben uns dann sozusagen geopfert und sind damit losgegangen. Denn das ist toll“, sagte Maja Fröhlich strahlend. Dann übernahm Experte Sven Deutschmanek das Wort.
+++ Auch spannend: „Bares für Rares“: Händlerin sieht Schmuckstück – sie hat sofort einen Verdacht +++
„Das ist eines der wenigen Spielzeuge, die der Fürther Spielwarenhersteller Robert Rühl produziert hat“, erklärte er und datierte das Spielzeug in die 1950er Jahre. Zwar blieb der Eselwagen nicht unversehrt – die Räder und der Esel selbst hatten kleinere Blessuren. Doch das tat dem Charme keinen Abbruch. Der Wunschpreis der Fröhlichs: 100 Euro. Deutschmanek schätzte auf 50 bis 70 Euro, doch Händler Wolfgang Pauritsch übertraf alle Erwartungen.
Er bot 160 Euro! Dabei ist sich Pauschick sicher, dass das Eselchen „rar“ ist. „Das hab ich noch nie gesehen!“, rief er begeistert. Ein echtes Schnäppchen für ein seltenes Stück Spielzeuggeschichte. So wurde der unscheinbare Garagenfund aus Welver zum kleinen Goldesel.
Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek