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„Bares für Rares“: Paar jubelt nach Expertise – doch im Händlerraum platzen alle Träume

In der aktuellen ,,Bares für Rares“-Folge steht ein dänisches Ölgemälde im Fokus. Nach einer Top-Expertise folgte im Händlerraum jedoch die Enttäuschung.

Kult-Händler Walter Lehnertz
© ZDF Screenshot

Bares für Rares: Das sind die Händler

Wie bei jeder „Bares für Rares“-Episode hat sich auch am Dienstagnachmittag (26. November) eine bunte Mischung an Kandidaten mit interessanten Exponaten im Gepäck auf den Weg zu den ZDF-Händlern und Kult-Moderator Horst Lichter gemacht.

Ein nicht alltägliches Exponat von 1940 hat dabei das Ehepaar Margit und Tom Zühlke aus Wetter an der Ruhr ins Pulheimer Walzwerk mitgebracht. Es handelt sich dabei um Toms heißgeliebtes Ölgemälde vom dänischen Maler Carl Fischer. Dieses war seit Ewigkeiten fester Bestandteil seines Interieurs und hing jahrzehntelang in seinem Arbeitszimmer. Ursprünglich hat es das Ehepaar 1996 bei einer Antiquitätenmesse in Dortmund erworben.

„Bares für Rares“: Irre Expertise

Dem Sachverständigen Colmar Schulte-Goltz (51) sticht es sofort ins Auge. Der bekannte Maler Fischer hatte nämlich eine ganz eigene künstlerische Handschrift: Bei vielen seiner Gemälde waren eine ereignislose Szenerie, seine eigene Frau von der Rückenansicht und leere Räume zu beobachten. Auch bei Toms Gemälde ist eine Frau dargestellt, die mit dem Rücken zum Betrachter an einem Tisch sitzt.

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Folgt auf ein die unspektakuläre Szenerie des Gemäldes ebenfalls eine langweilige Verhandlung? Tom und Margit haben derweil klare Preisvorstellungen. Sie würden gerne 1.000 Euro für das dänische Exponat erhalten. Colmar Schulte-Goltz bemisst den Preis mit 1.700 bis 1.900 Euro. Damit übertrifft er die Erwartungen des Paares und löst bei beiden große Freude aus!

Im Händlerraum folgt die Enttäuschung

Im Händlerraum zieht der Eyecatcher daraufhin die Blicke der Händlerkollegen auf sich. Sind sie jedoch auch bereit diese horrende Summe zu zahlen? Tom wirkt ein wenig enttäuscht. Man merkt ihm an, dass er sich schweren Herzens von diesem Gemälde trennt.

Händler Walter „Waldi“ Lehnertz will die Stimmung auflockern – und gibt sofort scherzhaft sein kultiges 80-Euro-Gebot ab, obwohl das maximal für den Rahmen gereicht hätte. „Den Rahmen alleine verkaufen wir nicht“, reagiert Kandidat Tom prompt eingeschnappt.



Beim anschließenden Wettbieten folgt die große Ernüchterung: 700 Euro stehen zu Buche. Mühsam robben sich die Händler auf 1.000 Euro. Tom und seine Gattin Margit stimmen der Endsumme zu, wirken dabei aber nicht gerade euphorisiert.

Schlussendlich erhält „Bares für Rares Händler“-Daniel Meyer das einzigartige dänische Ölgemälde. Immerhin die ursprüngliche Wunschpreis-Vorstellung des Paares wurde erfüllt – aber die Enttäuschung nach der Expertise wird das wohl kaum lindern.