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Jaeger-LeCoultre-Uhr bei „Bares für Rares“: ZDF muss einschreiten

Eine Uhr der Luxusmarke „Jaeger-LeCoultre“ sorgt bei „Bares für Rares“ für Aufregung. Doch ein wichtiger Teil fehlt. Wieso?

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Der Name „Jaeger LeCoultre“, er lässt das Herz eines jeden Uhrenfans höherschlagen. Die Zeitmesser des Nobel-Herstellers aus Le Sentier in der Schweiz stehen nicht nur für allerbeste Qualität, sondern auch für ganz besondere Innovationen. Man denke nur an die legendäre Reverso, bei der sich die Uhr am Armband drehen lässt. Und so war auch die „Jaeger LeCoultre“, die das Ehepaar Brigitte und Wolfgang Steffen aus Neuss mit zu „Bares für Rares“ brachte, etwas ganz Besonderes.

Die Uhr hatte nämlich keine Zeiger, zumindest nicht, wie man sie kennt. Und so war „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter zunächst auch dezent verwirrt. „So jetzt mach auf, komm, quäl‘ mich nicht länger“, forderte er zu Beginn der Expertise seinen Fachmann Detlef Kümmel auf, um dann verwirrt festzustellen: „Ne kaputte Uhr“.

„Jaeger LeCoultre“-Uhr bei „Bares für Rares“

Eine kaputte Uhr bei „Bares für Rares“? Das kann doch nicht sein. Und so war es auch nicht. Die „Jaeger LeCoultre“, die in Zusammenarbeit mit dem Uhrenhersteller „Vacheron Constantin“ hergestellt worden war, war nämlich nicht kaputt, sondern nur besonders. Anstelle von Zeigern hatte sie nämlich ein „Mystery Dial“ mit kleinen Diamanten, die als gleitende Punkte erscheinen.

JLC
Die Uhr der Luxusmarke „Jaeger-LeCoultre“. Foto: Screenshot ZDF

Interessant auch: Die Uhr wurde ohne Armband verkauft. Und das hatte einen Grund. So musste das ZDF im Vorfeld einschreiten. Wie Detlef Kümmel nämlich erklärte, war ein Armband aus Krokodilleder angebracht. Da dieses aber nur mit Zertifikat gehandelt werden darf und eben jenes nicht vorhanden war, konnte die Uhr nur ohne Armband verkauft werden.

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Uhr nicht in bestem Zustand

Dennoch: Die Uhr war etwas Besonderes, auch wenn nicht in allerbestem Zustand, so war eine Revision auf jeden Fall vonnöten. Und auch der Wunschpreis von 5.500 Euro, den Wolfgang Steffen angebracht hatte, war daher nur schwer erzielbar. Und so schätze Detlef Kümmel den Wert des Zeitmessers eher auf 2.000 bis 2.500 Euro.


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Ein Preis, für den das Paar trotzdem verkaufen würde. Bei den Händlern war zwar Begeisterung für die Uhr zu erkennen, ganz hohe Preise ließen sich jedoch nicht erzielen. Und so ging die „Jaeger LeCoultre“ schließlich für 2.300 Euro an Lisa Nüdling.