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„Bares für Rares“-Kandidat schon im Händlerraum: Plötzlich überlegt er es sich anders

Ein Düsseldorfer wollte bei „Bares für Rares“ ein Rennrad von Jan Ullrich verkaufen. Doch dann kommt alles anders.

Jan Ullrich
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Wünsche und Träume, was sie mit dem Geld anstellen wollen, haben die meisten Kandidatinnen und Kandidaten von „Bares für Rares“. Die einen wollen sich den langersehnten Urlaub leisten, wiederum andere eine Wohnung renovieren. Die Pläne des Düsseldorfer „Bares für Rares“-Kandidaten Jakob Hunold jedoch waren etwas anders.

„Als Erstes würde ich mit dem Erlös zum Friseur gehen, ich glaube, das ist lange überfällig“, grinste der 25-jährige Student, der am Mittwoch (17. Juli 2024) ein ganz besonderes Rennrad bei „Bares für Rares“ verkaufen wollte.

Rennrad von Jan Ullrich bei „Bares für Rares“

Das Zweirad wurde nämlich von einer echten Radsportlegende gefahren – dem ehemaligen Spitzenfahrer Jan Ullrich. Das Rennrad der Marke Bianchi hatte sein Vater vor einiger Zeit bei einer Charity-Gala für seine Mutter ersteigert. Gefahren wurde das Rad jedoch von seiner Mama nie, hing immer nur an der Wand. Und so sollte es nun einen neuen Besitzer finden.

Bianchi
Dieses Rennrad fuhr einst Jan Ullrich. Foto: Screenshot ZDF

Besonders spannend: Der Rahmen des Rennrades wurde von Jan Ullrich signiert, dazu kommt, dass sich ZDF-Experte Detlev Kümmel sicher ist, dass Ulle, wie ihn seine Fans stets nannten, auch selbst gefahren ist.

„Bares für Rares“-Kandidat macht Rückzieher

Die 5.000 Euro, die sich Jakob Hunold wünschte, sah er jedoch nicht als realistisch an. „Ich muss ein bisschen zurückrudern. 2.000 bis 2.500 würde ich jetzt als Wert ansetzen. Für einen Liebhaber des Radsportes, der mit Jan Ullrich auch noch eine Verbundenheit verspürt, kann natürlich mehr passieren“, so der Experte.

++ „Bares für Rares“: Kurz nach der Expertise explodiert der Preis ++

Das klang für den „Bares für Rares“-Kandidaten aber noch okay. Zumindest zu diesem Zeitpunkt. Die Händler nämlich waren trotz des prominenten Vorbesitzers nicht vollends überzeugt. 500 Euro bot Julian Schmitz-Avila lediglich zu Beginn. Zwar waren gleich drei Händler interessiert, bei 1.350 Euro jedoch stockten die Gebote. Zu wenig für den Düsseldorfer.


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„1.350 wären mir, glaube ich, zu wenig. Die zwei muss auf jeden Fall vorne stehen“, so der Student. Als jedoch Jos van Katwijk die gewünschten 2.000 Euro bot, kam der 25-Jährige ins Grübeln. „Ich weiß, ich habe gerade 2.000 Euro gesagt, aber einfach aus einem Bauchgefühl heraus, würde ich es wieder mitnehmen“, sagte Jakob Hunold, entschuldigte sich, und nahm das Rad wieder mit.