Vergiss die Abenteuer von Indiana Jones – der wahre Held ist Anaisio Guedes! Der „Bares für Rares“-Händler hat mehr erlebt als manch einer in zehn Leben. Vom Überlebenskampf im brasilianischen Dschungel bis zum Erfolg als Galerist in Hamburg – sein Lebensweg liest sich spannender als jeder Thriller. Im exklusiven Interview mit der „InTouch“ packt der ZDF-Star nun über seine wilde Vergangenheit aus.
Dabei begann Guedes sein Leben nicht inmitten von Kunst und Kultur, sondern in der bunten Natur des Amazonas. Aufgewachsen in einer Lehmhütte ohne Strom und fließendes Wasser, lernte er früh, wie man im Dschungel überlebt. „Mit fünf konnte ich schon schießen und angeln,“ berichtet er. Gefährliche Begegnungen mit Schlangen waren an der Tagesordnung und der Tod lauerte oft näher, als ihm lieb war.
„Bares für Rares“-Star blickt auf eine wilde Vergangenheit
Zweimal entkam er nur knapp dem gefährlichen Griff von Schlangen. Einmal, als er in den Fluss sprang, in dem eine hungrige Anakonda lauerte, und ein anderes Mal, als er fast von einer giftigen Schlange gebissen wurde, die sich in einem Erdhügel versteckte. „Hätte ich die Schlange am Kopf gepackt, wäre ich sofort tot gewesen,“ erinnert er sich. Glücklicherweise war sein Vater zur Stelle und rettete ihn.
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Doch nicht nur die Natur war eine Bedrohung. Die ungeschriebenen Gesetze der Region zwangen seine Familie schließlich zur Flucht. Nach einem tödlichen Streit um Landbesitz musste Guedes’ Familie alles hinter sich lassen und nach São Paulo ziehen. Ein Schritt, der seine Zukunft entscheidend prägte. Mit 19 Jahren verließ Anaisio Brasilien, um ein neues Leben in Deutschland zu beginnen. Heute lebt er seinen Traum als Galerist und Händler bei „Bares für Rares“.
Trotz der Distanz bleibt er seiner Familie verbunden, auch wenn er Brasilien aus Sicherheitsgründen meidet. „Seit ich Vater bin, bin ich vorsichtiger. Ich will nichts aufs Spiel setzen,“ erklärt er. Mit einem solch bewegten Leben hat Anaisio Guedes schließlich in der Hansestadt Hamburg seinen sicheren Hafen gefunden.