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„Bares für Rares“: Wolfgang Pauritsch deutlich – „Das Internet ist nicht der Maßstab“

Bei „Bares für Rares“ findet ZDF-Händler Wolfgang Pauritsch deutliche Worte zum Thema Preise im Internet. Was er zu sagen hat.

Bares Team
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Für Trödelfans ist ein Besuch bei „Bares für Rares“ das Maß aller Dinge. Einmal in den heiligen Hallen der Pulheimer Walzwerke stehen, sich einmal zusammen mit Horst Lichter und einem der Experten die Expertise anhören, einmal im Händlerraum um den besten Preis fälschen.

Da ist es egal, ob man im Internet vielleicht mit ganz viel Glück einen besseren Preis hätte erzielen können. Schließlich gibt es das „Bares für Rares“-Erlebnis nur im ZDF quasi gratis obendrauf. Und dem einen Preis zuzuordnen – schwierig. Und so machten sich auch Franciska und Bernhard Thienel aus Engelsberg in Bayern auf den Weg nach Pulheim.

„Besondere“ Lampe bei „Bares für Rares“

Im Gepäck hatte das Ehepaar eine ganz besondere Lampe. „Dat Ding ist aber auch interessant hier. Das sieht so aus, als könnte es auf der einen Seite ein Ufo sein, und auf der anderen Seite könnte das, wenn man mal so ganz schnell vorbeiguckt, ein Pilz sein, aber dann ist er giftig“, scherzte Horst über das quietsch-orange Lämpchen.

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Er hatte die Lampe einst in Ungarn im Keller der Cousine seiner Frau entdeckt, berichtete Bernhard. Seiner Frau jedoch gefiel die – nennen wir es – außergewöhnliche Lampe jedoch nicht so besonders. Und so sollte sie nun bei „Bares für Rares“ ein neues Zuhause finden.

Lampe deutschmanek
Sven Deutschmanek mit der Lampe der Firma Siemens. Foto: Screenshot ZDF

Kein aussichtsloses Unterfangen, wenn man den Worten des ZDF-Experten Sven Deutschmanek so lauschte. War die Lampe der Firma Siemens aus den 60er/70er-Jahren mit dem Namen „Siform“ doch für ihr Alter in einem hervorragenden Zustand. Dementsprechend gut war auch der Preiswunsch, den Bernhard Thienel ins Auge gefasst hatte.

Zahlen die „Bares für Rares“-Händler besser als das Netz

Um die 150 Euro hätte er gerne für seinen Kellerfund. Ein durchaus realistischer Preis, fand Deutschmanek. Er ging sogar noch etwas höher. „150 bis 200 Euro gibt es dafür“, so der Experte.

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Das sahen die Händler jedoch etwas anders. Im positiven Sinne. Schnell war die 300-Euro-Marke überschritten. Doch das Paar pokerte. „Die Expertise war 150/200 Euro, aber im Internet habe ich schon wesentlich teurere gesehen“, lehnte sich Franciska weit aus dem Fenster.


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Und so holte sie Wolfgang Pauritsch gleich einmal zurück: „Das Internet ist nicht der Maßstab. Wir sind der Maßstab, weil wir zahlen gut.“ Davon ließen sich dann auch die Engelsberger überzeugen. Und so ging die Lampe für 350 Euro zu Waldi in die Eifel.