Am Freitagsnachmittag (22. November) geht es in der Trödelshow „Bares für Rares“ im ZDF wieder hoch her. Ein edles Objekt der Begierde, ein goldenes Schmuckstück in einem guten Zustand, haben die beiden Schwestern Sophia Hausner und Lisa Schwartz aus Bielefeld ins Pulheimer Walzwerk mitgebracht. Kurios dabei ist, dass das Erbstück der Großmutter nur einmal getragen wurde! Doch worum handelt es sich?
Es ist ein Collier mit einer passenden Rechnung aus dem Jahr 1969. Das Jahr 1969 erinnert Kult-Moderator Horst Lichter an eine ganz spezielle Dame. Daraufhin stellt er die Fans der beliebten ZDF-Show vor ein Rätsel und schwärmt: ,,Weißt du, warum dieses Jahr so toll ist? Ich kenne jemanden, der da geboren wurde. Aus der ist viel geworden. Tolle Dame!“ Wen er damit meint, lässt der ,,Bares für Rares“-Moderator offen.
„Bares für Rares“: Exponat ist eine zeitlose Rarität
Das Collier der Firma Wilhelm Müller aus Schwäbisch Gmünd ist derweil ein echter Wertgegenstand. „Es ist hergestellt aus zwei S-Panzerketten, dazwischen sind Weißgold Chatons und es enthält sieben Brillanten“, beschreibt es Sachverständige Wendela Horz (54). Darüber hinaus wurde es aus hochwertigem 750er-Gold gefertigt. Und auch der damalige Einkaufspreis lässt alle im Raum staunen: 1.875 D-Mark – ein für damalige Verhältnisse gigantischer Preis.
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Wow! Der Wunschpreis der beiden Schwestern liegt bei 3.700 bis 4.000 Euro. Pokern sie damit nicht zu hoch? Wendela Horz bemisst den Wert mit 2.300 bis 2.500 Euro. Glückliche Reaktionen der beiden Blondinen bleiben aus, dennoch wollen sie das Collier an den Mann oder die Frau bringen.
Spielt sich bei der anschließenden Verhandlung im Händlerraum vielleicht eine Sensation ab? Bekanntermaßen gibt es ja viele passionierte Schmuckkäufer unter den Händlern. Alle werfen einen Blick auf das teure Schmuckstück, doch darauf folgt die große Enttäuschung! Lediglich der tschechische Kunst-Händler Jan Čížek (49) gibt ein Gebot über 2.000 Euro ab.
Keiner der Händler möchte anscheinend die Summe über den Goldpreis treiben. „Dann nehmen wir es mit“, reagieren die Schwestern prompt. Doch dann erklärt sich Händlerin Elke Velten-Tönnies (71) bereit, 2.200 Euro zu bezahlen. Nun kommt es doch noch zu einer Einigung! Schlussendlich bleibt die gewünschte Riesen-Sensation bei „Bares für Rares“ aus…