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„Bares für Rares“: Comic-Hefte im Wert von bis zu 4.000 Euro – doch dieses Detail drückt Preis deutlich nach unten

Bares für Rares: Hättest du gedacht, dass Comic-Hefte mehrere Tausend Euro wert sein können? Dann solltest du diesen Fehler besser nicht machen.

Bares für Rares Comic-Hefte
© ZDF Screenshot

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Alexandra Schaaf und Ralph Wierleuker sind leidenschaftliche Flohmarkt-Besucher. Schweren Herzens hat sich Ralph Wierleuker nun dazu durchgerungen, ein paar seiner Sammlerstücke bei „Bares für Rares“ in Geld umzutauschen.

Bevor es jedoch in den Händler-Raum von „Bares für Rares“ gehen kann, begutachtet Experte Sven Deutschmanek zusammen mit Horst Lichter die Ware. Das Paar aus Münster hat drei Comic-Heftige mitgebracht, die eine unfassbare Summe wert sein könnten. Allerdings wurden fatale Fehler begangen.

„Bares für Rares“: Schock bei der Expertise

Eigentlich ist Ralph Wierleuker kein bekennender Comic-Fan. Auch diese Exemplare waren mehr ein Zufallsgriff auf dem Flohmarkt, doch irgendwie hatten sie es ihm angetan. Im Zentrum des Geschehen steht der ritterliche Held Sigurd, der das Cover ziert. Zwischen 1958 und 1968 sind die Hefte laut Deutschmanek entstanden.

Bares für Rares Comic-Hefte
Bares für Rares Comic-Hefte aus der Sendung vom 10. Juni. Foto: ZDF Screenshot

Nur mit weißen Samthandschuhen wagt sich der Kunst- und Antiquitätenhändler an die wertvolle Ware ran. Als es um den Preis geht, macht der Experte deutlich: „Bei Comic-Heften geht der Preis total nach dem Zustand.“ Und bei genauer Betrachtung fallen leider ein paar Mängel auf.

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Wie zum Beispiel eine kleine eingerissene Ecke. „Verlust 100-150 Euro, wenn nicht sogar mehr“, so die Einschätzung von Deutschmanek. Horst Lichter kann es nicht fassen: „Waaaaas? Da macht man Thesa-Film drüber und gut ist.“ „Ne, das macht es noch schlimmer. Das solltest du nicht machen!“, schreitet der Experte sofort ein.

Schmerzgrenze deutlich unterboten

Aber das sei noch nicht alles. „Das größte Problem“ sei, dass der Vorbesitzer auf mehreren Seiten rumgekritzelt habe und vor allem im Sigurd-Schriftzug immer den Monat reingeschrieben hat. Diese Kleinigkeiten würden den Preis nochmal um einiges nach unten drücken. In der Fan-Szene würden Exemplare in dieser Art für bis zu 3.000 bis 4.000 Euro laut Deutschmanek über den Tisch gehen, doch diese drei Comic-Hefte seien zusammen maximal noch 800 bis 1.000 Euro wert.


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Verkäufer Ralph Wierleuker erklärte jedoch, dass seine absolute „Schmerzgrenze“ bei 1.500 Euro liege. Ob er die Händler-Karte dennoch annimmt, oder mit den Comic-Heften wieder nach Hause geht, kannst du vorab in der ZDF-Mediathek oder am Montag (10. Juni) um 15.05 Uhr im ZDF sehen.