„Bares für Rares“ erfreut sich auch nach über zehn Jahren immer noch großer Beliebtheit. Vor dem Fernseher staunen die Zuschauer manchmal nicht schlecht über die ein oder andere Rarität und fiebern beim Verhandeln natürlich mit. Zudem lebt die ZDF-Trödelshow vom Charme des Moderators Horst Lichter und den Händlern.
Zu den beliebtesten Charakteren gehört auch Walter Lehnertz, noch besser bekannt als „80-Euro-Waldi“. Trotz der großen Begeisterung muss sich „Bares für Rares“ auch immer wieder heftiger Fake-Vorwürfe erwehren. Nun spricht Waldi Klartext.
„Bares für Rares“-Star Waldi: „Könnten den Laden sofort dichtmachen“
„Das könnte sich das ZDF gar nicht leisten, weil es ein öffentlicher Sender ist. Wenn die zehn Jahre lügen würden und es würde dann rauskommen, dann könnten die den Laden sofort dichtmachen“, stellt Waldi im „t-online“-Interview klar. Und auf die Einhaltung der Regeln habe der Sender stets ein wachsames Auge.
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Was hinter den Kulissen passiert, wenn die Kameras nicht dabei sind, das erfahren die Zuschauer in der Regel nicht. Doch offenbar herrschen am ZDF-Set ganz strikte Regeln, die auch die Händler nicht umgehen können. „Gutachter und Händler sind immer in getrennten Hotels. Auch die Kandidaten bleiben getrennt von uns“, nennt der „Bares für Rares“-Händler nur ein Beispiel.
ZDF greift knallhart durch
Waldi habe einmal einem seiner Kunden einen Gefallen tun wollen, doch selbst da sei das ZDF eingeschritten. „Ich wollte einmal für einen Kunden aus meinem Laden eine Kiste mit zu den Dreharbeiten nehmen. Damit er sich keinen Hänger leihen muss. Aber das ist alles verboten. Die passen so auf, damit nicht der kleinste Hauch eines Verdachts aufkommt, dass wir hinter den Kameras Geschäfte machen“, schildert er die Situation.
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Zudem betont der 57-Jährige, dass Vergehen hart bestraft werden würden. „Sobald da jemand unehrlich wäre, wäre er sofort weg.“ Apropos „sofort weg“ – Waldi hat auch über sein Show-Aus bei „Bares für Rares“ gesprochen. Unter einer Bedingung, würde der beliebte Händler sofort die Sendung verlassen (hier mehr dazu).