Bei „Bares für Rares“ wandern Sendung für Sendung echte Raritäten über die Ladentheke. Selbstverständlich erhoffen sich die Händler, mit ihren erstandenen Objekten einen guten Deal gemacht zu haben.
Doch das dieses Vorhaben nicht immer klappt, muss Julian Schmitz-Avila erfahren. Der Händler ersteigert bei „Bares für Rares“ acht Schlumpf-Figuren, die aus Überraschungseiern der Marke Ferrero stammen. „Es gehörte zur Kindheit dazu, auf jeden Fall“, sagt Schmitz-Avila in Bezug auf die „Ü-Eier“.
„Bares für Rares“: Experte gibt Einschätzung ab
Bei den Schlümpfen handelt es sich um Exemplare aus dem Jahr 1984. Die Figuren wurden anlässlich der Olympischen Spiele in Los Angeles (USA) hergestellt. „Ich weiß, dass es in den Neunziger und Zweitausender einen großen Markt dafür gab und diese Ü-Eier-Figuren, gerade die Schlümpfe, zu horrenden Preisen gehandelt wurden“, erklärt Schmitz-Avila.
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Und dementsprechend hoch schätzt der „Bares für Rares“-Experte den Wert der Schlümpfe im Vorfeld ein: Er prophezeit dem Kandidaten, dass er durchaus 1.000 bis 1.500 Euro für die süßen Figuren bekommen könnte. Im Händlerraum bietet schließlich Schmitz-Avila am meisten für die Figuren. 850 Euro zahlt er.
„Bares für Rares“: Waldi greift seinem Kollegen unter die Arme
Doch los wird er die teuer bezahlten Schlümpfe nicht, wie er in der ZDF-Sendung verrät: „Ich hab am Ende des Tages dann keinen Käufer für die Schlümpfe finden können und so schlummerten sie bei mir in einem Lager und fristeten ein trauriges Dasein“, erzählt der 38-Jährige. Doch Julian Schmitz-Avila hat eine Idee – und beauftragt Händler-Kollege Waldi damit, aus den Schlümpfen ein Kunstprojekt zu machen!
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Das lässt sich Waldi nicht zweimal sagen – und baut kurzerhand aus einer Styropor-Kugel eine Weltkugel, bemalt sie und befestigt die ersteigerten Schlümpfe darauf. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, findet Schmitz-Avila. „Waldi, das übertrifft meine kühnsten Vorstellungen“, lautet das Fazit des Händlers. Jetzt wollen die beiden das Objekt gemeinsam auf dem Kunstmarkt anbieten. Wie viel sie dafür verlangen und ob es bereits verkauft wurde, wird in der Sendung allerdings nicht verraten.