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„Bares für Rares“: Dreiste Kandidatin will 300.000 Euro – Moderator macht kurzen Prozess

„Bares für Rares“: Diese dreiste Kandidatin will doch tatsächlich 300.000 Euro für ihr Mitbringsel. Dabei liegt die Expertise bei 50 Euro!

„Bares für Rares“: Dieser Wunschpreis geht in die Geschichte ein!
© ZDF und Frank W. Hempel

Bares für Rares: Das sind die Händler

In diesem Video stellen wir auch alle Händler aus der beliebten ZDF-Sendung vor.

Wer es in die Sendung „Bares für Rares“ schafft, der hat in der Regel auch etwas Besonderes im Gepäck. In der ZDF-Show haben Trödel-Interessierte oder solche, die davon zufällig etwas zu Hause haben, die Chance Geld zu machen.

Eine Kandidatin, die nicht nur ein paar Scheine klarmachen, sondern sogar das ganz große Geld absahnen wollte, lag allerdings dermaßen daneben, dass sie in die Geschichte bei „Bares für Rares“ eingeht.

„Bares für Rares“-Kandidatin will 300.000 Euro

Auf dem Instagram-Account der Sendung wird noch einmal eine Folge aus älteren Zeiten gezeigt, aus dem Jahr 2013, um genau zu sein. Damals hatte eine „Bares für Rares“-Kandidatin eine Bibel dabei, die sie verkaufen wollte. Doch ihre Vorstellungen waren völlig überdimensional!

Als Moderator Horst Lichter die Kandidatin in der Sendung fragte „Was wäre denn eine Summe, wo du sagen würdest: Ja, dafür geht sie weg?“ kam als Antwort glatt dieser dreiste Wunsch: „Jetzt nicht lachen. Der Wunsch wäre natürlich so 300.000 Euro.“

Unfassbar! Zu dem Video schrieb das ZDF-Team im Netz: „300.000 Euro für eine Bibel? Throwback zum höchsten Wunsch aller Zeiten in 2013.“

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„Bares für Rares“-Fans können es nicht fassen

Kein Wunder, dass sich „Bares für Rares“-Fans geradezu lustig machen über die Summe. So kommentieren einige:

  • „300.000 Euro für was? Ist die von Jesus persönlich signiert oder was?“
  • „Vielleicht gibt’s 300.000 Euro für eine signierte Erstausgabe.“
  • „Nur, wenn Luther höchstpersönlich die Bibel signiert hat.“
  • „Sorry, aber sowas tut schon weh, allein schon der Fakt, dass sie eine Bibel verkauft. Das wortwörtliche Wort Gottes.“

Das Brisante: Horst Lichter und sein Team schätzten die mitgebrachte Bibel der Kandidatin auf 50 Euro. Nicht mehr und nicht weniger. Und die Frage, die sich jetzt vielleicht jeder stellen dürfte, lautet, wie viel Geld die Gute denn nun für das heilige Buch bekommen hat.



Unter dem Instagram-Beitrag klärt das ZDF für alldiejenigen, die die Sendung von damals nicht gesehen haben, auf: „Leider gab es für die Verkäuferin kein Händlerkärtchen.“

Doch das Team macht obendrein deutlich, dass es sich bei der Folge um eine der ersten überhaupt handelte und entschuldigt den unverschämten Geldwunsch der Frau mit lächelndem Unterton so: „Zur Erklärung: Dieser Fall ist Teil der 1. Staffel aus dem Jahr 2013. Das Konzept des Wunschpreises hatte sich wohl noch nicht so herumgesprochen.“  

Immerhin hat es die „Bares für Rares“-Kandidatin geschafft, auch zwölf Jahre später noch in aller Munde zu sein…