Auf den ersten Blick ist es nur ein alter Koffer, den „Bares für Rares“-Händler Julian Schmitz-Avila da in seinem Laden stehen hat. Zugegeben: Schön ist das riesige Teil schon. Die Seiten sind mit Metall beschlagen, die Schnallen aus echtem Leder.
Doch ist ein solcher Koffer auch viel Geld wert oder hat der „Bares für Rares“-Händler hier bloß einen schönen, aber nicht seltenen „Allerweltskoffer“ erstanden.
„Bares für Rares“-Händler findet Schatz in altem Koffer
Es ist wohl eher Ersteres. Auch wenn sich der Grund für den hohen Wert des Reisegepäcks erst beim genauen Blick ins Innere zeigt. Denn dort versteckt sich ein echter Schatz.
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„Bares für Rares“: Das musst du wissen
- „Bares für Rares“ lief 2013 das erste Mal bei ZDF Neo
- Horst Lichter ist von Beginn an Moderator der Sendung
- Es gibt einen festen Pool von Händlern und Experten
- Teilnehmer können ihre Raritäten in der Show verkaufen, müssen sich vorher jedoch online anmelden
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Doch lassen wir Julian Schmitz-Avila selbst berichten. Der erzählt die Geschichte des edlen Stückes nämlich auf seinem Instagram-Kanal.
„Ja, ihr Lieben, ab und zu handeln wir auch mal Kuriositäten wie diesen antiken Reisekoffer“, berichtet der 35-Jährige, der einen Antik-Laden in Bad Breisig bei Koblenz betreibt.
„Bares für Rares“: Koffer ist mehrere Tausend Euro wert
„Normalerweise werden diese Koffer so im Schnitt mit 800 bis 1.200 Euro bewertet“, erklärt der „Bares für Rares“-Händler. Doch bei diesem sei das ein wenig anders. So fand Schmitz-Avila beim genauen Hinsehen einen kleinen Stempel, der den Wert des Koffers direkt einmal durch die Decke schießen ließ.
„Wenn jedoch innen drinnen diese Firma gestempelt hat, dann sind die Koffer das acht- bis zehnfache wert und eignen sich wunderbar als Wertanlage“, verkündet der Händler stolz.
Und welche Firma hat dort gestempelt? Es ist das französische Luxusunternehmen „Louis Vuitton“.
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>>> Dieses Bild ist eine echte Sensation, denn eigentlich hätte es nie bei „Bares für Rares“ landen dürfen. Doch wie kam es in die ZDF-Trödelsendung? Hier gibt es die Auflösung.