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„Bares für Rares“-Kandidatin bringt Händler an seine Grenzen: „Eiskalt“

Eine Kandidatin schafft es bei „Bares für Rares“, den Händlern richtig Geld aus den Taschen zu ziehen. Ihr Trick.

Suppes
u00a9 Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Verhandlungen sind immer so eine Sache: Während die einen sehr geübt und geschickt in dieser Form der menschlichen Interaktion sind, gelingt es anderen so gar nicht, ihre Vorstellungen durchzudrücken. „Bares für Rares“-Kandidatin Nicole Weber dürfte man wohl eher zu ersteren Kategorie zählen.

Die Frührentnerin vom Timmendorfer Strand war mit ihrer Tochter in die Ausgabe gekommen, die das ZDF am Freitag ausstrahlte (31. Mai 2024) und hatte ein ganz besonderes Gepäckstück zu „Bares für Rares“ mitgebracht. Und zwar einen alten Reisekoffer.

Reisekoffer bei „Bares für Rares“

Zwar kein so edles Stück wie das des französischen Luxusherstellers „Louis Vuitton“, das „Bares für Rares“-Händler Julian Schmitz-Avila zuletzt in der Sendung erstand (Was daraus geworden ist, kannst du hier nachlesen), dafür aber einen aus englischer Fertigung.

Leider jedoch war dieser nicht in allerbestem Zustand, wie ZDF-Experte Sven Deutschmanek feststellen musste. So war das Innenfutter zwar noch intakt, das Schloss war jedoch aufgebrochen und somit schwer beschädigt.

Kandidatin
Sie versuchten bei „Bares für Rares“ das Beste herauszuholen. Foto: Screenshot ZDF

Dementsprechend konnte sich der 47-Jährige auch nicht mit dem hohen Wunschpreis von Nicole Weber anfreunden. Die nämlich hatte sich nämlich „mindestens 500 Euro“ ausgemalt. Viel zu viel, wie Deutschmanek fand: „Ich glaube, für so einen Koffer kann man heutzutage zwischen 250 und 300 Euro bekommen.“ Autsch, doch verkaufen wollten die beiden trotzdem. Und so ging es mitsamt Händlerkarte und Koffer in den Verkaufsraum.

Wunschpreis weit verfehlt

Dort lief es jedoch noch schlechter. Bereits bei 150 Euro gerieten die Gebote ins Stocken. „Da sind wir noch eiskalt“, entgegnete die Verkäuferin. Doch viel höher sollte es nicht mehr gehen. Am Ende bot David Suppes 220 Euro für den englischen Reisekoffer und konnte sich damit den Zuschlag sichern.



Zwar nicht der Wunschpreis, eine tolle Erfahrung war der Besuch bei „Bares für Rares“ allemal. „Es war total spannend. Die Händler waren alle nett. Und ich bin sehr zufrieden und fahre jetzt ohne Koffer nach Hause“, so Nicole Weber.