Wie viel Pech kann man bitte haben? Mit einer sehr alten und auch sehr schönen Taschenuhr war der ehemalige Berufspilot Gerd Meinecke am Mittwoch zu „Bares für Rares“ gekommen.
Und da Piloten bekanntermaßen selten unvorbereitet eine wichtige Reise antreten, wollte sich der „Bares für Rares“-Verkäufer in spe einen Tag vor seinem Auftritt in der ZDF-Trödelshow noch einmal ganz genau über seine Uhr kundig machen.
„Bares für Rares“: Kurz vor dem Auftritt kommt es zum Unglück
Also Lupe geschnappt und im Internet noch mal die Preise verglichen. Doch dann unterlief dem 88-Jährigen aus Hardegsen ein Unglück. „Ich habe versucht, gestern noch mal im Internet nachzusehen und dabei ist mir ein Missgeschick passiert. Das Vergrößerungsglas, mit dem ich den Schriftzug auf dem Ziffernblatt lesen wollte, ist mir aus der Hand gefallen und der Griff auf das Glas“, erklärte der ehemalige Berufspilot. Doch damit nicht genug. So gebe es auch noch ein Ersatzglas für die Uhr. Dieses habe er jedoch „im Eifer des Gefechts zu Hause liegen lassen“.
Das sei jedoch gar nicht so schlimm, meinte „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel. Diese Gläser finde man bei Uhrmachern ohne größere Probleme. So gebe es noch viele Experten, die auf Uhren der deutschen Marke Adolf Lange und Söhne in Glashütte spezialisiert seien.
„Bares für Rares“: Verkauf weit unter Wunschpreis
Die Uhr an sich sei nämlich ansonsten in einem guten Zustand. Das Ziffernblatt sei glücklicherweise bei dem Aufprall nicht beschädigt worden. So könne die Uhr trotz fehlenden Glases noch 2.400 bis 2.500 Euro bringen. Viel Geld. Allerdings auch 500 bis 600 Euro unter dem, was sich Gerd Meinecke vorgestellt hatte.
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Er wolle aber trotzdem mal schauen, was bei den Händlern gehe, sagte Meinecke. Und war recht schnell auch schon wieder aus dem Händlerraum raus. Susanne Steiger hatte schon nach wenigen Geboten den höchsten Punkt mit 2.400 Euro erreicht. Genug für Meinecke. Ende gut, alles gut.