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„Bares für Rares“: Kandidat knallhart abgekanzelt – „Geht überhaupt nicht“

Bares für Rares: Bei diesem ZDF-Kandidaten musste Experte Albert Maier deutlich werden. Er konnte es fast nicht glauben.

Bares für Rares ZDF
© Screenshot ZDF

Bares für Rares

Das sind die Händler der ZDF-Trödelshow

Wer auf seine Sachen gut Acht gibt und sie pfleglich behandelt, kann sie später vielleicht teuer weiterverkaufen. Diesen oder einen ähnlichen Ratschlag hat vermutlich schon jeder einmal gehört. Selten jedoch traf er so gut zu wie bei „Bares für Rares“-Kandidat Fried Istas aus Kalkar (NRW). Der Rentner war zusammen mit seiner Frau Anne und einem alten Porzellan-Reiter zu Horst Lichter gekommen.

Doch es schien, als wisse der Mann aus dem mittelalterlichen Städtchen unweit der niederländischen Grenze nicht ganz genau, welch Schatz er da mit in die ZDF-Trödelshow gebracht hat. Zum Glück konnte „Bares für Rares“-Experte Albert Maier für Aufklärung sorgen.

„Bares für Rares“-Experte wird deutlich

So wurde der Maharadscha auf dem Kamel von der berühmten Porzellanmanufaktur KPM hergestellt. Doch damit nicht genug. Die Form stammt auch noch aus den Händen der berühmten Porzellan-Malerin Gertrud Kant. Beste Voraussetzungen also. Doch stimmt auch der Zustand des über 100 Jahre alten Stücks?


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Absolut, so Maier. Es gebe lediglich kleine Brandflecken, die wohl im Krieg entstanden seien. Die könnte man durchaus wieder weg bekommen. So wirkte der Preiswunsch des Rentnerpaares aus Kalkar fast lächerlich. Lediglich 350 bis 500 Euro wünschten sie sich.

Bares für Rares
Bei „Bares für Rares“ wurde es orientalisch. Foto: Screenshot ZDF

Viel zu wenig, wie Albert Maier fast ein wenig verärgert zu verstehen gab. „Ihre Preisvorstellung geht natürlich überhaupt nicht. Wir liegen preislich bei 1.800 bis 2.000 Euro“, so der Kunstexperte. Holla, die Waldfee. Doch was sagten die Händler?


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Die waren zunächst gar nicht so begeistert. Die Brandflecken hatten eine abschreckende Wirkung auf die Verkäufer entwickelt. Doch als Fried Istas die Schätzung von Albert Maier erwähnte, lockerten sich die Geldbörsen. Und so zahlte Fabian Kahl schlussendlich 1.500 Euro. Nicht ganz der Schätzpreis, aber er muss ja auch noch was verdienen.