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Rarität von Swatch-Designer bei „Bares für Rares“: Preis explodiert

Mit einem ganz besonderen Objekt wollte Katharina Pucher aus Trier bei „Bares für Rares“ begeistern. Das sollte ihr durchaus gelingen.

Haendler
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Jeder kennt sie, fast jeder hatte schon einmal ein Modell am Handgelenk: Die Uhren der Marke Swatch sind weltweit ein Renner. Erst zuletzt erlebte die Marke einen neuen Höhenflug, als man sich überlegte, eine Zeitmesserkollektion mit Omega herauszubringen. Über den ganzen Erdenball verteilt standen die Menschen Schlange, nur um am Ende eine sogenannte „MoonSwatch“ ihr Eigen nennen zu dürfen. Nun hat es eine Rarität zu „Bares für Rares“ geschafft, die irgendwie auch mit Swatch zusammenhängt. Eine Uhr ist es jedoch nicht.

Zahntechnikerin Katharina Pucher aus Trier hatte nämlich einen Spiegel mit in die Pulheimer Walzwerke gebracht? Einen Spiegel? Was hat der denn mit Swatch zu tun, könnte man jetzt fragen. Die Erklärung lieferte „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek.

Designer-Spiegel bei „Bares für Rares“

So wurde der außergewöhnliche Spiegel, den die 34-Jährige von ihrem Chef geschenkt bekommen hatte, von einem Mann designt, der auch maßgeblich am Erfolg der Swatch-Uhren beteiligt war. „Es gab einmal eine Swatch, das war die Uhr ‚Lots of Dots‘, die hat er auch gemacht“, so Deutschmanek über den Spiegel-Designer Allesandro Mendini.

Spiegel
Ein Spiegel rief Interesse bei allen „Bares für Rares“-Händlern hervor. Foto: Screenshot ZDF

Dazu kam, dass das wirklich ungewöhnliche Objekt, der Spiegel war in der Mitte einer Glasplatte, die durch das Siebdruckverfahren mit Formen bedruckt war, in einer limitierten Edition erschienen war. Lediglich 99 dieser Spiegel wurden in den 90ern hergestellt.

++ Keine Rolex: Trotzdem wollen fast alle „Bares für Rares“-Händler DIESE Uhr ++

„Bares für Rares“: Preis explodiert

Doch was würde Katharina Pucher für ihr außergewöhnliches Design-Objekt haben wollen. „Also mindestens, habe ich mir gedacht, 500 Euro“, so die Zahntechnikerin. Da konnte Sven Deutschmanek nicht ganz mitgehen. Zwischen 300 und 400 Euro seien doch schon realistischer, so der ZDF-Experte.



Das jedoch sahen die Händler ganz anders. Sie waren allesamt scharf auf den Spiegel, ließen den Preis nahezu explodieren. Dementsprechend schnell war Deutschmaneks Schätzung auch bereits Geschichte. Und so durfte sich die 34-Jährige schlussendlich über 800 Euro freuen. Schätzpreis locker verdoppelt.