Rolf Preuth war mit großen Hoffnungen und einem kleinen Gemälde zu „Bares für Rares“ gekommen, nichtsahnend, dass dieser TV-Besuch noch ein böses Ende nehmen würde. Doch beginnen wir von vorne. Der Bauleiter aus Baesweiler wollte nämlich ein altes Ölgemälde des Künstlers C.M. Webb verkaufen. Über 150 Jahre hatte das Bild bis dato unbeschadet überstanden. Doch dann kam ZDF-Händler Walther Waldi Lehnertz.
Mit Schwung schnappte sich der „Bares für Rares“-Händler das Gemälde, übersah jedoch die Staffelei und zerstörte doch ernsthaft die Leinwand. „Scheiße“, entfuhr es dem sichtlich geschockten ZDF-Star bloß. Er hatte das Bild auf dem Gewissen.
„Bares für Rares“-Star Waldi zerstört ein Gemälde
Geschockte Gesichter bei den Kollegen. Doch schnell wurde auch wieder gescherzt. „Zwei Weltkriege und dann kommt die Eifel“, konnte auch Waldi wieder lachen und kaufte das zerstörte Bild schlussendlich für 800 Euro. (Alle Infos zu Waldis Fauxpas findest du hier.)
Bei Instagram äußerte sich Waldi nun nochmals zu seinem Missgeschick. „Alter Schwede. Eine lang anhaltende Ära ist zu Ende. Ja, ich bin ein bisschen traurig“, schreibt der Händler aus der Eifel zu einem kurzen Video.
„Ja, wie soll ich das jetzt sagen“, zeigt sich der Eifeler darin sichtlich zerknirscht. Und weiter: „Die Ära ist rum.“ Neuneinhalb Jahre habe er nichts kaputt gemacht, nun sei es aber unglücklicherweise doch geschehen. „Ich habe gedacht, ich kriege die zehn Jahre voll, sei es drum. Es ist passiert.“
„Bares für Rares“-Waldi erklärt: Bild wird restauriert
Man müsse aber auch dabei sagen, so der Händler, dass er sich beim Preis nicht habe lumpen lassen und den Fauxpas auch nicht via Haftpflichtversicherung abrechnen wolle. „Die können ja nichts dafür, dass ich so doof bin“, so Lehnertz.
Doch was passiert nun mit dem Bild? „Ich darf natürlich noch nicht zu viel verraten, aber das Bild wird hergerichtet und da werdet ihr noch einiges von sehen“, zeigt sich Waldi noch geheimnisvoll. Die Fans nahmen das Malheur jedenfalls mit Humor.
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„Es ist halt dumm gelaufen, aber passiert. Der Verkäufer war kulant. Susanne hat sich für das Verständnis beim Anbieter bedankt! Also Team stand dir bei. Was will man mehr. Nächstes Mal einfach bisschen langsam machen“, schreibt beispielsweise ein Anhänger. Und ein anderer ergänzt: „Künstlerpech. So etwas passiert einfach. Der Verkäufer war glücklich. Du bist es sowieso. Den Rest erledigt der Restaurator.“