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Bares für Rares: Frau findet altes Schild im Keller – was ein Händler dafür bietet, kann sie kaum fassen

Was für ein Glücksfund! Eine Frau hat ein Haus gekauft und in dem Keller ein Schild entdeckt. Was die Händler dafür bieten, ist kaum zu fassen.

Gunhild Müller aus Hildesheim kann ihr Glück kaum fassen! Mit dem, was ihr Schild wert sein soll, hätte sie allerdings nie gerechnet! (Screenshot)
© Screenshot / ZDF / Bares für Rares

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Was für ein Glücksfund!

Gunhild Müller aus Hildesheim hat vor gut 40 Jahren ein Haus gekauft und damals im Keller ein altes Schild gefunden. Das hat sie bis zuletzt aufgehoben, um es am Ende den Händlern bei „Bares für Rares“ (ZDF) anzubieten. Was einer von ihnen ihr für dieses Emailleschild auf den Tisch legt, kann sie am Ende selbst kaum fassen.

Bares für Rares: Frau findet Schatz im Keller

Gunhild Müller ist gemeinsam mit ihrer guten Freundin Beatrix Mittmann zu „Bares für Rares“ gekommen, um das alte Emailleschild zu verkaufen. Dabei handelt es sich um ein etwa 60 mal 40 Zentimeter großes Schild, auf dem eine echte Werbeikone zu sehen ist. Die Rede ist von der Hauptwerbefigur von Persil – eine Frau in einem weißen Kleid und mit weißem Hut.

„Mega berühmt ist die, weltweit sogar“, sagt Horst Lichter sichtlich beeindruckt. Und sie ist auf dem Schild mit froschgrünem Hintergrund abgebildet. In der Hand hält sie eine Persilpackung. Darunter steht „Für eine Wäsche Persil“. Der Schriftzug des Wortes „Persil“ noch in dunklen Farben gehalten. Ein wichtiges Detail, das auch dem Experten Sven Deutschmanek nicht entgangen ist. Denn das spricht dafür, dass dieses Schild schon ganz schön alt ist.

Gunhild Müller aus Hildesheim kann ihr Glück kaum fassen! Mit dem, was ihr Schild wert sein soll, hätte sie allerdings nie gerechnet! (Screenshot)
Gunhild Müller aus Hildesheim kann ihr Glück kaum fassen! Mit dem, was ihr Schild wert sein soll, hätte sie allerdings nie gerechnet! (Screenshot) Foto: Screenshot / ZDF / Bares für Rares

Bares für Rares: Irre, was das Schild wert ist!

Der Experte schätzt, dass es vermutlich 1922 entstanden ist. Also ziemlich zu Beginn. Denn in diesem Jahr entwarf Kurt Heiligenstaedt tatsächlich diese Werbefigur – als Abbild seiner Freundin. Der Schriftzug des Schildes deute jedenfalls darauf hin, dass es sich bei diesem um eine Erstausführung handelt. Und das Erstaunliche: Bis auf kleine Abnutzungen sei es sogar noch in einem sehr guten Zustand. „Absolut sammelwürdig“, befindet Sven Deutschmanek.

Doch was ist so ein Exemplar wert? Gunhild Müller hat sich natürlich vorher schlau gemacht. „Ich habe eins gesehen, das wurde für 700 Euro verkauft, da habe ich gedacht, meins ist vielleicht mehr wert“, sagt sie mit einem Lächeln. Und sie sollte Recht behalten! Der Experte schätzt den Wert sogar auf 1.700 bis 2.000 Euro. „Was? Boah!“, kann Gunhild Müller ihre Überraschung nicht mehr verberben.


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Klar, dass die beiden Freundinnen mit einem ziemlich guten Gefühl in den Händlerraum gehen! „Engelchen“, fällt Händler Walter Lehnerts direkt mit der Tür ins Haus. „Ich hab ’ne ganz dicke Frage an dich. Willst du mir das Schild verkaufen?“ Klar will sie das. Die Frage ist allerdings, zu welchem Preis. Los geht es mit 380 Euro als Startgebot. Doch schnell schaukeln sich die Händler in die Höhe. Am Ende ist es aber nicht Walter, der den Zuschlag erhält, sondern Daniel Meyer. Der legt ganze 2.100 Euro auf den Tisch.

Na, wenn dieser Keller-Fund sich nicht mal gelohnt hat!