Seit 2008 ist er der unverwechselbare „Bergdoktor“: Hans Sigl (55). In seiner Rolle als Dr. Martin Gruber hat er nicht nur die Herzen der Zuschauer gewonnen, sondern auch einen festen Platz im deutschen Fernsehen erobert. Doch was passiert, wenn der TV-Doktor auf der Straße erkannt wird?
Mit der 18. Staffel von „Der Bergdoktor“ vor der Tür, die am 2. Januar 2025 startet, teilt Hans Sigl nun gegenüber dem ZDF eine amüsante Anekdote. Früher wurde er einfach mit „Hallo Bergdoktor“ begrüßt, doch das wandelte sich schnell. „Martin, mein einziger Freund“ wurde zum Kultspruch, den nun auch Fans auf der Straße nutzen, wenn sie Sigl sehen – inspiriert von einem spontanen Einfall von Mark Keller (59).
„Bergdoktor“: Das stand so nicht im Drehbuch
In seinem Buch „Überglück – Glaube fest daran und es wird zu dir kommen“ erzählt Mark Keller, wie der Kultspruch entstand. „Der Running Gag mit dem Satz „Martin, mein einziger Freund“ war übrigens meine Idee“, erklärt er. In der Serie musste Kahnweiler regelmäßig mit Martin Gruber telefonieren und begann stets mit „Martin …“. Bei einem der Takes griff Keller spontan zum Hörer und sagte: „Martin, mein einziger Freund.“ Obwohl dieser Satz nie im Drehbuch stand, wurde er schnell zum Markenzeichen von Dr. Kahnweiler – und zur Grußformel in der „Bergdoktor“-Fanwelt.
+++ Auch spannend: „Der Bergdoktor“: Damit haben die Fans nicht gerechnet – „Mega“ +++
Die Verbindung zwischen Sigl und seiner Rolle geht jedoch tiefer. Er beschreibt das Verhältnis zur „Bergdoktor“-Crew als eine zweite Familie. „Ich habe das seltsame oder tolle Glück gehabt, eigentlich ja zwei Familien zu haben. Einerseits meine private Familie und andererseits eben auch die Dreh-Familie“, betont er gegenüber dem ZDF. Die Kollegen sind ihm ans Herz gewachsen, und auch privat pflegen sie enge Kontakte.
Besonders rührend sind die Momente mit Monika Baumgartner, die in der Serie seine Mutter spielt. „Hallo Sohn, wo bist du?“, fragt sie in der Weihnachtszeit, worauf Sigl schmunzelnd antwortet: „Mutter, ja, ich bin hier und da.“