Veröffentlicht inPromi-TV

Bierkönig auf Mallorca knallhart: Kein Einlass für Besucher mit DIESEM Trikot – „Hat hier nichts zu suchen!“

Zum Closing wird es auf Mallorca nochmal voll. Doch einige Urlauber könnten beim Bierkönig gar nicht erst reinkommen – zu Recht!

Bierkönig
© Chaleen Goehrke/ DER WESTEN

Das Wohnzimmer der Deutschen: Das müsst ihr über den Bierkönig wissen

Der Bierkönig gehört zu den beliebtesten Diskotheken unter deutschen Mallorcaurlaubern. Im Video erfährst du, warum das so ist.

Das Lieblingsoutfit des Deutschen am Ballermann ist auch in der Saison 2024 das Fußball-Trikot. Sei es vom eigenen Heimatverein oder der Lieblingsmannschaft. In diesem Jahr kommen natürlich auch noch die deutschen Trikots zur Europameisterschaft hinzu.

Besonders auf der Schinkenstraße tummeln sich die „Helmuts“, wie die illegalen Straßenverkäufer auf Mallorca heißen. Der Trikotverkauf sowie -kauf ist illegal, aber dennoch ist die Nachfrage groß. Ein Besucher nach dem anderen geht beim Bierkönig mit einem Trikot am Leib ein und aus – nur bei einem Leibchen verstehen die Sicherheitsleute keinen Spaß.

+++ Bierkönig mit Hammer-Programm zum Closing – doch zwei Mega-Stars fehlen +++

Bierkönig-Security lässt SIE nicht rein

Auf den Rücken der Urlauber sind die Namen Musiala, Füllkrug oder auch Kroos zahlreich vertreten. Allerdings taucht seit Kurzem auch noch ein weiterer fiktiver Spielername am Ballermann auf, der für mächtig Wirbel sorgt: „Führer“. Hinzu kommt die Rückennummer 44, die sehr stark an die Runen der Schutzstaffel SS aus der Zeit des Nationalsozialismus erinnert (hier mehr dazu).

Direkt vor den Türen des Bierkönig wird das Nazi-Trikot verkauft, einer der „Helmuts“ trägt es sogar selbst am Leibe, wie unsere Reporterinnen selbst beobachteten. Kaum zu glauben, aber leider wurden sie auch Zeuge davon, wie Urlauber die „Führer“-Trikots tatsächlich kauften. Auch beim Bierkönig schaut man mit Entsetzen auf die Entwicklung.


Auch interessant: Infos zum Urlaub auf Mallorca


„Sowas hat hier nichts zu suchen, aber wir sind machtlos, wir können nichts gegen den Verkauf machen. Bei uns kommt niemand rein, der so ein Trikot trägt“, betont ein Security-Mitarbeiter im Gespräch. In den vielen Jahren, die er vor dem Bierkönig für Sicherheit sorgt, habe er das Nazi-Trikot in diesem Jahr zum ersten Mal gesehen – er hofft, dass es nach der Saison auch das letzte Mal war.