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Breitling-Uhr bei „Bares für Rares“: Horst gratuliert schon vor der Expertise

Eine goldene Breitling aus dem Werkzeugkasten fand ihren Weg zu „Bares für Rares“. Da staunte Horst Lichter nicht schlecht.

© Screenshot ZDF

Horst Lichter: Das ist die Karriere des beliebten Moderators

Horst Lichter moderiert seit 2013 die ZDF-Sendung "Bares für Rares". Angefangen hat er allerdings als Koch. Das ist die Karriere des Moderators.

Anfang April schaut die Uhrenwelt wieder einmal nach Genf. Dort nämlich öffnet mit der „Watches and Wonders“ eine der renommiertesten Uhrenmessen der Welt ihre Pforten. Grund genug, doch einmal einen kleinen Blick in die Vergangenheit zu werfen – welche tollen Uhren landeten denn schon bei „Bares für Rares“? Und da war wirklich alles dabei – ob legendäre Rolex oder eine IWC, mit verbotenem Armband. Dieses Mal: eine goldene Breitling aus dem Werkzeugkasten.

Wie bitte? Aus dem Werkzeugkasten? Richtig gelesen. „Bares für Rares“-Kandidat Theo hatte die goldene Breitling Geneve seines Vaters lange in seinem Werkzeugkasten versteckt. „Weil ich sonst nicht wusste, wo ich sie hinlegen soll. Damit sie niemand anderes findet, habe ich sie immer in den Schraubenschlüsseln versteckt“, so der ZDF-Kandidat. Da staunte Horst Lichter. Und gratulierte seinem Kandidaten noch vor der Expertise: „Gratulation zur goldenen Armbanduhr.“ Doch auch Theo sollte staunen. Das Erbstück seines Vaters sollte sich als deutlich wertvoller herausstellen, als er gedacht hatte.

Goldene Breitling bei „Bares für Rares“

So war die Breitling zwar nicht mehr in allerbestem Zustand, jedoch lief sie, hatte zudem ein Gehäuse und sogar ein Armband aus Gold. Dass sie mehr bringen könnte, als die 800 bis 1.000 Euro, die sich Theo wünschte, war also schnell ersichtlich.

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Mit der Expertise von Heide Rezepa-Zabel hatte er dennoch nicht ansatzweise gerechnet. „Erfahrungsgemäß würde ich bereits das Gehäuse mit einem Goldwert von circa 440 Euro belegen. Da muss ich natürlich das Werk abrechnen und die unedlen Teile. Und das Band liegt schon bei 1.600 Euro. Also wir haben hier einen Goldwert von circa 2.000 Euro“, so die ZDF-Expertin. Dazu kam, dass es sogar noch ein Breitling-Zertifikat für die Uhr gab. Dementsprechend taxierte Heide die Uhr auf 2.200 bis 2.300 Euro.



Na, schau an. Und auch bei den Händlern lief es gut. Zwar hatte nur Julian Schmitz-Avila Interesse, der jedoch ließ sich nicht lumpen und zahlte schlussendlich 2.000 Euro. Ein fairer Preis für eine tolle Uhr mit Geschichte.