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Attacken auf Bürgergeld-Empfänger in Gelsenkirchen: „Was kommt als Nächstes?“

Die Bürgergeld-Empfänger Laura und Stefan aus Gelsenkirchen haben drei Kinder. Seit Kurzem sind sie Opfer mieser Attacken.

Bürgergeld
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

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Was geht nur in diesen Menschen vor? Immer wieder werden die Bürgergeld– (zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch Hartz4-) Empfänger Laura und Stefan aus Gelsenkirchen-Schalke attackiert. Mehrfach bereits haben Unbekannte die Reifen ihres Familienfahrzeuges aufgestochen. In der RTL-Zwei-Doku „Hartz Rot Gold“ klagen die Eltern von drei Kindern ihr Leid.

Bei den beiden liegen die Nerven blank. „Momentan läuft es bei uns sehr bescheiden. Also es gab viele Vorfälle in letzter Zeit. Die Vorfälle waren so gewesen, die haben jedes Mal Luft aus unseren Autoreifen herausgelassen. Hinterher haben sie unseren Reifen sogar zerstochen“, schildert Laura die erschreckenden Vorfälle. Die Bürgergeld-Empfänger brachten die Taten zur Anzeige. In den meisten Fällen würden diese Anzeigen jedoch fallen gelassen, weil sich der Täter nicht ermitteln ließe, schildert Laura weiter.

Bürgergeld-Empfänger von Unbekannten attackiert

Für Familienvater Stefan gehört es mittlerweile zur täglichen Routine vor Abfahrt mit dem Auto zu checken, ob wieder etwas mutwillig zerstört wurde. Doch die beiden haben nicht nur Angst um ihre Reifen. Die größte Sorge gilt ihren drei Kindern. „Was kommt als Nächstes? Lösen sie mir die Radmuttern?“, ist Stefan sichtlich sauer.

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Das Paar hatte sich sogar eine Überwachungskamera angeschafft, um die Übeltäter zu finden. Doch kein Erfolg. Und die zerstochenen Reifen sind nicht das einzige Problem. So würde nunmehr die Motorkontrollleuchte ständig anspringen, erklärt Stefan sein Dilemma. Der Wagen sei schon drei-, viermal in der Werkstatt gewesen, doch auch die Experten konnten das Problem bislang nicht lösen.

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Dazu kommen die Reparaturkosten, die das Budget der Arbeitslosen stark schrumpfen lassen würden. Vermutet Stefan doch, dass es sich bei dem defekten Teil um den Luftmassenmesser handelt. „Dann bin ich am Arsch. Das kann ja beim Einbau 500 Euro kosten, wenn ich Pech habe“, ist Stefan sichtlich verzweifelt. Da bleibt nur zu hoffen, dass die junge Familie beim Werkstattbesuch mehr Glück hat.