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Bürgergeld: Arbeitsloser wird in Wohnung überfallen – „Bin ab jetzt bewaffnet“

„Hartz und Herzlich“-Protagonist Maik aus Rostock erlebt einen wahren Schock: Er wird überfallen! Nun zieht er Konsequenzen.

© RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

Hartz und Herzlich & Armes Deutschland: Was ist Fake und was nicht?

Millionen sehen bei den Shows von "Hartz und Herlich" oder "Armes Deutschland" Menschen zu, die ganz unten sind. Wir zeigen in diesem Video, was an den Formaten echt ist und was nicht.

Die RTL Zwei Doku „Hartz und Herzlich“ zeigt das Leben von Menschen aus sozial schwachen Regionen. Unter anderem werden Protagonisten aus Rostock durch ihren Alltag begleitet. Die meisten von ihnen sind auf staatliche Unterstützung, wie dem Bürgergeld angewiesen und leben am Existenzminimum.

Auch Maik und Janett beziehen Sozialleistungen. Das Paar ist seit 14 Jahren zusammen und hat eine gemeinsame Wohnung. Genau dort erlebten sie vor Wochen das absolute Horrorszenario: Sie wurden überfallen! Die Täter waren dabei keine Unbekannten. Der Rostocker zieht seine Konsequenzen.

Bürgergeld: Arbeitsloser von Bekannten überfallen

Der Rostocker ist an Epilepsie erkrankt und dadurch arbeitsunfähig. Er lebt von Grundsicherung und Kindergeld. Aufgrund des kleinen Budgets muss das Paar auf jeden Cent achten. So kommt es, dass Maik sich beispielsweise neue Anschaffungen über Kontakte besorgt. Er kauft unter anderem sein Mobiltelefon bei Bekannten – doch das soll ihm zum Verhängnis werden.

Denn eines Tages standen zwei Männer vor seiner Haustüre und überwältigen den Arbeitslosen. „Ich hatte zwischendurch mit denen elektrische Geschäfte gemacht, also zum Beispiel Handys gekauft. Wenn ich mal Schulden hatte, dann habe ich sie pünktlich bezahlt“, erklärt Maik. Die Täter sind gekommen, um sich Wertgegenstände des Rostockers unter den Nagel zu reißen. Danach handelt Maik sofort – und zeigt einen seiner Bekannten an.

Bürgergeld: Maik trifft Schutzmaßnahmen

Der Arbeitslose scheint ziemlich traumatisiert von diesem Vorfall zu sein. Schließlich fürchtet er schon bei dem kleinsten Geräusch im Hausflur, dass seine Peiniger wieder anklopfen. Maik trifft daher einige Maßnahmen, um sich sicherer zu fühlen. „Ich habe meine Tür schon gut verriegelt. Es sieht schon fast aus wie im Knast. Ich habe mich jetzt auch bewaffnet. Ich habe hinten Baseballschläger, eine Axt, Pfefferspray und ein helles Licht. Nochmal lasse ich mir das nicht gefallen!“, erzählt er. Bleibt nur zu hoffen, dass die Täter vor Gericht ihre gerechte Strafe bekommen, damit es nicht erneut zu dem Horrorszenario kommt.


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