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Bürgergeld-Empfängerin weigert sich, zur Tafel zu gehen – „Peinlich und ekelhaft“

Bürgergeld-Empfängerin Christine kommt kaum mit ihrem Geld aus. Doch Hilfsangebote wie das der Tafel möchte sie keineswegs annehmen.

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Christine lebt seit Jahren in Mannheim und ist auf die Unterstützung vom Staat angewiesen. Die 46-jährige Bürgergeld-Empfängerin kommt allerdings kaum mit ihrem Geld über die Runden. Am Ende des Monats muss sie sich entweder etwas leihen oder geht Pfandflaschen sammeln. Doch egal wie schlecht sie aufgestellt ist: Ein Gang zu Hilfsorganisationen wie die Tafel ist für sie keine Option.

Bürgergeld-Empfängerin muss improvisieren

Die Bürgergeld-Empfängerin muss den Gürtel ganz schön eng schnallen. Die steigenden Preise machen ihr zu schaffen, wie sie erklärt: „Am Ende bleibt nicht viel zum Leben. Ich bräuchte im Monat mindestens 500 Euro, nachdem alles bezahlt ist. Aktuell komme ich vielleicht auf 300.“

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Christine muss dabei nicht für sich selbst sorgen, sondern muss auch den Unterhalt ihrer Tochter Sophie zahlen. „Sie will auch essen und ihre gewissen Vorzüge haben. Ihre Cornflakes am Morgen sind dann zu teuer“, betont die Bürgergeld-Empfängerin. Doch auf die Hilfe der Tafel oder das Shoppen im Second-Hand-Laden zurückzugreifen, kommt ihr nicht in die Tüte.

Bürgergeld-Empfängerin: „Das ist peinlich“

Die örtlichen Tafeln sind da, um bedürftigen Menschen unter die Arme zu greifen. Dort können Bedürftige günstig an Lebensmittel kommen. Doch Christine hält von dem Angebot leider gar nichts.

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„Das mit der Tafel ist für mich einfach zu peinlich. Ich fühle mich dann einfach unmenschlich. Dann sagen alle ‚Guck mal die Arme muss zur Tafel. Das ist ekelhaft, das kann ich nicht. Bürgergeld ist ein Kampf, aber man darf nicht aufgeben“, so die 46-Jährige.


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