Bürgergeld-Empfänger Pascal ist selbstständig und verdient nebenbei etwas Geld mit TikTok dazu. Sein ehemaliger Nachbar Pascal möchte es dem 23-Jährigen gleichtun. Auch er ist seit Jahren auf der Plattform aktiv und möchte jetzt in die Selbstständigkeit gehen.
Um den Papierkram zu erledigen und all seine Fragen zu stellen, macht sich Pascal auf den Weg zu seinem Namensvetter, der sich mit der Anmeldung eines Gewerbes bestens auskennt. Doch es gibt ein Problem: Beide Bürgergeld-Empfänger haben einen Haufen an Schulden.
Bürgergeld-Empfänger will auf TikTok Kohle machen
Pascal ist gemeinsam mit seiner Mutter Petra und seiner Schwester Selina auf TikTok unterwegs. Mit ihren Videos verdienen sie sich etwas zu ihrem Bürgergeld dazu. Eine gute Idee findet auch Pascal, der Sohn von Ela. Also bittet er seinen Namensvetter um Ratschläge, wie es mit der Selbstständigkeit klappen kann.
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Der TikToker räumt im Gespräch zunächst ein, dass es eine Menge Arbeit ist, bis erstmal alle Anträge ausgefüllt und genehmigt sind. „Du bekommst durch TikTok dann weniger vom Bürgergeld“, stellt der 23-Jährige klar. So weit, so gut. Doch es gibt ein kleines Problem…
Bürgergeld-Empfänger hat über 20.000 Euro Schulden
„Wenn man insolvent ist, kann man das Gewerbe dann trotzdem machen?“, möchte Pascal von dem TikToker wissen. Dieser erklärt ihm, dass er eine Genehmigung braucht. Er selber hat auch über 20.000 Euro Schulden, wie er kurz darauf beipflichtet. „Aber wir haben draus gelernt und sind bei einer Schuldenberatungsstelle. Ist nicht schön, aber das bezahlt ja der Staat“, so der 23-Jährige.
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Ela’s Sohn hat auch circa 20.000 Euro Schulden. Doch der Bürgergeld-Empfänger sieht das Ganze etwas anders, wie er sagt: „Ich finde das blöd, dass die Steuerzahler das zahlen müssen. Die gehen ja auch für uns arbeiten und wenn die hören ja ich habe 20.000 Euro Schulden fragen die sich auch, wieso ich das gemacht habe.“
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