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Bürgergeld-Empfänger auf 180 – „Kann man heute alles nicht mehr bezahlen“

Bürgergeld-Empfänger Maik und Jasmin können nach eigenen Angaben nicht gut mit ihrem Geld umgehen. Der 19-Jährige spricht Klartext.

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Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Das Bürgergeld ersetzt in Januar 2023 das bisherige "Hartz IV"-System in Deutschland. Wir verraten dir alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Das junge Ehepaar Jasmin und Maik aus Rostock werden schon jahrelang von den „Hartz und Herzlich“-Kameras begleitet. Die beiden 19-Jährigen haben bislang noch nie gearbeitet und leben von staatlicher Unterstützung. Neben dem Bürgergeld bekommt das Paar auch Kindergeld für den einjährigen Lennox. So kommen die Rostocker auf ein monatliches Budget von 1.600 Euro.

Doch Jasmin und Maik kommen nur schlecht mit dem Geld aus. Der junge Vater weiß auch genau, woran das liegt.

Bürgergeld-Empfänger haben mehr Geld als arbeitende Mutter

In einer der neuen Folgen von „Hartz und Herzlich“ ist Maiks Mutter Bärbel zu Besuch. Die 62-Jährige arbeitet als Reinigungskraft und hat nach Abzug aller Fixkosten rund 400 Euro zum Leben. Das sind 100 Euro weniger als Maik und Jasmin, die arbeitslos sind, zur Verfügung haben. Für Bärbel ist das schwer zu akzeptieren. „Natürlich ärgert mich das, weil ich mir die Knochen kaputt mache und dann hörst du sowas“, erzählt sie.

+++ Bürgergeld-Empfängerin ist genervt – „Ich brauche auch mal meine Ruhezeit“ +++

Doch das junge Ehepaar kann im Gegensatz zu Bärbel nach eigenen Angaben nicht mit ihrem Geld umgehen. Jasmin wünscht sich, dass sie den Umgang mit ihrem monatlichen Budget in der Schule beigebracht bekommen hätte. Maik hingegen sieht die Ursache des Problems allerdings woanders. Der Bürgergeld-Empfänger spricht Klartext.

Bürgergeld-Empfänger sauer

In den Augen des jungen Vaters sind die erhöhten Preise Schuld daran, dass sie manchmal Geldprobleme haben. „Ich glaube, dass wenn wir in der Zeit von früher leben würden, dann wären wir besser dran“, behauptet der 19-Jährige. Er begründet kurzerhand auch, wieso er dieser Meinung ist: „Das kann man heute doch alles gar nicht mehr richtig bezahlen! Wir haben vorhin für einen kleinen Einkauf 100 Euro ausgegeben. Und das für ein bisschen Essen und so. Das ist total krank!“


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