Seit nun sieben Jahren lässt sich Bürgergeld-Empfängerin Sandra von den „Hartz und Herzlich“-Kameras begleiten. Auch ihre Töchter Jasmin und Cindy sind Teil der Doku-Reihe und geben ganz private Einblicke in ihr Leben. Doch in der Öffentlichkeit zu stehen ist nicht immer leicht.
Neben Zuspruch der Zuschauer erreichen die Bürgergeld-Empfänger auch immer wieder Hassnachrichten via Social Media. Vor allem Sandra hat mit den negativen Kommentaren zu kämpfen. Doch sie wehrt sich regelmäßig gegen fiese Nachrichten mancher Nutzer, wie sie in einer der neuen Folgen erklärt.
Bürgergeld-Empfängerin bekommt Hassnachrichten
Immer wieder werden Sandra und ihre Familie in den sozialen Netzwerken von Zuschauern angefeindet. Von gehässigen Kommentaren bis hin zu handfesten Drohungen ist alles dabei. „Die haben unter anderem geschrieben, dass man unsere Drecksbude anzünden müsste oder, dass die Kinder weggenommen werden müssten“, so die Bürgergeld-Empfängerin.
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„Ich lese die Sachen auf Facebook nicht und wenn ich bei TikTok live bin, ignoriere ich die Kommentare. Wenn wir live sind, sagen wir, die sollen aufhören uns zu mobben und zu hassen. Ansonsten ist die Anzeige raus und dann ist fertig“, erklärt die sechsfache Mutter. Tatsächlich gab es ihren Angaben nach auch schon handfeste Konsequenzen für einige ihrer Hater.
Bürgergeld-Empfängerin wehrt sich
Der rechtliche Weg ist für Sandra genau der Richtige, um sich gegen Hass im Netz zu wehren. „Es gab auch schon Fälle, wo Menschen mehrere Tausend Euro an soziale Einrichtung zahlen mussten“, so die sechsfache Mutter. Ihrer Meinung nach sollen ihre Kritiker erstmal vor der eigenen Tür kehren, bevor sie die „Hartz und Herzlich“-Protagonisten runtermachen.
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Die neuen Folgen von „Hartz und Herzlich“ aus Rostock laufen unter der Woche ab 18.05 Uhr im TV-Programm von RTL2. Nachher gibt es die Sendung auch in der Mediathek bei RTL+.