Für die sechsfache Mutter Sandra (39) kann es gar nicht schnell genug aus Rostock weggehen. Die arbeitslose Rostockerin, die mit ihren Kindern und ihrem Mann Tino im Brennpunkt-Stadtteil Groß Klein wohnt, hat große Träume.
In der Sozial-Doku „Hartz und Herzlich“, in der unter anderem Bürgergeld-Empfänger (damals Hartz 4) in ihrem Alltag gefilmt werden, wird auch Sandra von Kameras begleitet.
Am Montag (8. Januar) sprach sie über ihr Vorhaben, was sie im Leben noch angehen will.
Bürgergeld: Arbeitslose will ein Haus
Die Arbeitslose will unbedingt weg aus der Hansestadt Rostock. Noch wohnt sie mit ihrer Großfamilie in einer Wohnung, doch das soll sich zukünftig ändern. „Wenn man Träume hat, soll man die nicht aufgeben. Und mein Traum ist es, irgendwann ein kleines Häuschen zu haben“, verrät die 39-Jährige bei RTL2. Dafür würde sie sogar einiges in Kauf nehmen:
„Und wenn ich hungern muss und meine Kinder und mein Mann Essen kriegen. Ist mir scheißegal! Ich habe genug Fett an meinem Körper.“
Doch mit dem Umzug will es einfach nicht klappen. Sandra glaubt, dass vor allem die Tatsache, dass sie und ihre Familie aus „Hartz und Herzlich“ bekannt sind, ein Dorn im Auge für viele Vermieter sein könnte. Sie selbst schätzt sich nämlich nicht als sonderlich ordentlich ein. Doch noch gibt die RTL2-Darstellerin nicht auf, wie sie betont.
Wenn es hart auf hart kommt, geht sie aufs Ganze: „Ansonsten spiele ich Lotto.“
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Ihr Mann Tino ist derweil erst einmal gewillt, wieder zu arbeiten und nimmt an einer Jobcenter-Maßnahme teil. Dort lernt er das Schreiben von Bewerbungen. Der gelernte Maurer hat Hoffnung, wieder Arbeit zu finden. Für den Traum vom eigenen Haus keine schlechte Voraussetzung.
Ganze Folgen von „Hartz und Herzlich“ kannst du in der Woche unter anderem um 16.05 Uhr sehen. Weitere Episoden laufen über den Tag verteilt noch um 13.55 Uhr und 17.05 Uhr.