Während die meisten Sender an Heiligabend auf weihnachtliche Klassiker setzen, zeigt RTL2 eine Folge der Sozialdoku „Hartz und herzlich“ im Programm. Dort sehen die Zuschauer, wie es unter anderem bei Bürgergeld-Empfängerin Nina und ihrem Partner Bernd aussieht.
Das Paar hatte in der Vergangenheit immer wieder Ärger wegen unbezahlter Stromrechnungen. Nun flattern erneut Mahnungen rein und dem Bürgergeld-Paar wird prompt der Strom abgestellt. Ein halbes Jahr später kommen sie erst dazu die Angelegenheit zu klären.
Bürgergeld-Empfängerin kann Stromrechnung nicht zahlen
Nina und Bernd müssen sich in der Folge „Rückkehr nach Trier-West (6)“ um ihre Stromrechnungen kümmern. „Wir haben über ein halbes Jahr kein Strom mehr. Wir hätten da auch schon früher anrufen müssen“, erklärt Bernd. Laut einer Mahnung der Stadtwerke sind ca. 520 Euro offen. Es ist dabei nicht das erste Mal, dass ihnen der Hahn zugedreht wurde.
Auch in ihrer alten Wohnung hatten die beiden über 2.500 Euro Schulden wegen ihres Stroms. Damals mussten sie ein Darlehen beim Jobcenter beantragen, um die Summe Stück für Stück abzubezahlen. Genau das wollen die Bürgergeld-Empfängerin und ihr Partner nun erneut probieren.
Bürgergeld-Empfängerin wendet sich ans Jobcenter
Kurzerhand greift Nina zum Hörer und spricht mit einer Mitarbeiterin des Jobcenters. Diese erklärt ihr, dass sie das Darlehen schriftlich beantragen müsse. Gesagt, getan. Und tatsächlich bekommt die Bürgergeld-Empfängerin eine Bewilligung. Rund 100 Euro werden ihr für die Tilgung der Schulden monatlich von ihrem Satz abgezogen. Und auch der Strom ist wieder da.
+++ Bürgergeld-Empfänger meldet sich im Jobcenter krank – Quittung folgt sofort +++
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RTL2 zeigt die neuen Folgen „Hartz und Herzlich“ aktuell jeden Dienstag ab 20.15 Uhr im TV-Programm. Die Episoden gibt es auch vorab in der Mediathek bei RTL+.