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Bürgergeld-Empfängerin bekommt endlich einen Job: Als sie DAS erfährt, kündigt sie umgehend

Die arbeitslose Jenny hat einen Job ergattert. Doch als die Bürgergeld-Empfängerin DAVON erfährt, kündigt sie umgehend.

Jenny
© RTLZWEI, Leonine Licencing, Mada

Das ist das neue Bürgergeld

Nach der Einigung im Vermittlungsausschuss haben Bundestag und Bundesrat die Einführung des Bürgergelds beschlossen. Damit kann die neue Grundsicherung für Langzeitarbeitslose wie geplant zum 1. Januar in Kraft treten.

Endlich wieder in Lohn und Brot. Diesen Wunsch hat auch Bürgergeld-Empfängerin Jenny aus Gelsenkirchen-Horst. Doch wirklich motiviert scheint die junge Frau, die von den Kameras der RTL-Zwei-Sozialdoku „Hartz Rot Gold“ begleitet wird, nicht. Doch beginnen wir von vorne.

Bürgergeld (zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch Hartz 4)-Empfängerin lebt mit ihrem Ehemann Dirk und Stiefsohn Mike in einer gemeinsamen Wohnung in Gelsenkirchen. Die drei bilden eine Bedarfsgemeinschaft. Schließlich leben sie alle von der Unterstützung des Jobcenters. Doch bis vor Kurzem hatte die 39-Jährige, die seit mittlerweile 18 Jahren Arbeitslosengeld bezieht, noch eine Aushilfstätigkeit. Die jedoch schmiss Jenny recht schnell wieder.

Bürgergeld-Empfängerin gibt Job schnell wieder auf

Warum? Lassen wir die junge Frau selbst erklären: „Ich habe eine Tätigkeit, also eine Zeitarbeit angenommen. Im Security. Einlasskontrolle. Da sollte ich halt nur darauf achten, dass die Leute einen Einkaufswagen haben und die Mund- und Nasenbedeckung aufhaben. Und halt den Einlas kontrollieren, dass da nicht mehr als 50 Leute ins Geschäft reinkommen.“

++ Bürgergeld: Arbeitslose bekommen viele Dinge günstiger – oder komplett umsonst ++

Ein Job, den Jenny zunächst hoch motiviert anging, wie es bei „Hartz Rot Gold“ heißt, jedoch nicht lange durchhielt. Der Grund: Es kamen weitere Aufgaben dazu, von denen die Bürgergeld-Empfängerin zunächst nichts wusste.

Von der Einlasskontrolleurin zur Security-Mitarbeiterin

„Ich bin als Einlasskontrolleurin hier eingestellt und nicht als Putzfrau“, schimpfte die nunmehr wieder Arbeitslose. Jenny weiter: „Ich weiß, was ich machen soll, und auch wofür ich unterschrieben habe, alles andere können sie alleine machen.“



Nun möchte sie aber gerne eine Umschulung machen. Der Sicherheitsdienst soll nun Jennys neues Fachgebiet werden. Ein geeigneter Job, findet ihr Mann Dirk. „Dafür brauchst du normalerweise keinen Waffenschein. Wenn sie dich da hinstellen, werden sie sowieso alle schreiend wegrennen“, scherzt der 46-Jährige. Wie heißt es doch so schön? Was sie liebt, das neckt sich.