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Bürgergeld: Aufstocker posaunt: „Könnte arbeiten, bin einfach zu faul“

In der Bürgergeld-Doku „Armes Deutschland“ ruht sich Alex auf staatlicher Unterstützung aus. Vollzeit-Job? Nicht mit ihm.

Bürgergeld
© RTLZWEI, Good Times Fernsehprodu

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Wir verraten dir in diesem Video alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Mit dem Geld ist es so eine Sache. Die einen gehen dafür hart arbeiten, die anderen ruhen sich lieber auf Kosten des Staates aus. Die Bürgergeld-Doku „Armes Deutschland“ zeigt beide Seiten der Geschichte. In der RTL2-Sendungen kommen sowohl Familien zu Wort, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen, als auch Protagonisten, die sich mit finanzieller Unterstützung vom Jobcenter ein schönes Leben machen.

In der jüngsten Ausgabe (3. Oktober) spielt sich der Dreh- und Angelpunkt in Dresden ab. Sachsens Hauptstadt gilt mit 12 Hochschulen als Bildungshochburg. Trotz Uni etwas aus seinem Leben zu machen, kommt Alex jedoch nicht in den Sinn. Mit knapp 1.000 Euro Hartz 4 im Monat (die Folgen wurden vor Einführung des Bürgergelds gedreht) stockt er sich sein Gehalt auf – doch ein richtiges Berufsleben kommt für ihn nicht infrage.

Bürgergeld: Aufstocker lässt andere für sich arbeiten

Eigentlich ist Alex 2020 für eine potenzielle Arbeitsstelle nach Dresden gezogen, die er wegen der Corona-Pandemie jedoch nie antreten konnte. Seinen Tag gestaltet er seitdem mit einfachen Mitteln: „Ich trinke Bier, genieße den Tag und gehe viel spazieren.“

Die Vorzüge der staatlichen Unterstützung möchte der Aufstocker schon lange nicht mehr missen. „Man bekommt die Miete bezahlt, muss dafür nichts machen. Man weiß, dass andere für einen arbeiten gehen und das finde ich gut“, tönt Alex. Doch mit seinen großen Worten ist noch nicht Schluss.

Bürgergeld: Aufstocker offenbart Nebenverdienst

Denn Alex ist sich durchaus bewusst, dass er einen Vollzeit-Job antreten könnte. Motivation dazu hegt er allerdings nicht. „Ich habe studiert, könnte auch arbeiten, bin aber einfach zu faul. Ich sehe einfach nicht ein, morgens für mein Geld aufzustehen“, erklärt der RTL2-Protagonist seine Einstellung.

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Alex bezieht aber nicht nur Hartz 4, sondern stockt sich mit einem Minijob die staatliche Unterstützung auf.



In einem Sex-Chat gibt sich Alex als Frau aus und schreibt mit Männern hin und her. Arbeiten kann er bequem aus dem Home-Office. Pro Nachricht verdient er ca. 10 Cent. Insgesamt kommt der Aufstocker damit auf 10 Euro Netto pro Stunde. Da stellt sich am Ende wohl nur die Frage, was die Zukunft noch für Alex bringt.