In Deutschland kämpfen viele mit Armut und Arbeitslosigkeit – besonders in Brennpunktvierteln wie den Mannheimer Benz-Baracken ist das Leben von täglichen Herausforderungen geprägt. Seit Jahren begleitet das RTL2-Team die Bewohner der Siedlung in der Bürgergeld-Doku „Hartz und Herzlich.“
Auch in der neuesten Folge am 3. März wird es wieder emotional: Es heißt Abschied nehmen für Florian und seine Kinder.
Bürgergeld-Doku: Bittere Nachricht für Florian
Florian und Ex-Frau Marina sind schon lange getrennt, doch die Auswirkungen auf das Leben des 42-Jährigen und seine neue Beziehung sind spürbar. Florian zieht nun einen Schlussstrich – er möchte endlich die Scheidung und in eine neue Zukunft mit Freundin Dana starten. Doch dieser Schritt ist nicht nur für ihn ein Neuanfang, sondern auch für seine Kinder.
Von insgesamt sechs Kindern lebt derzeit noch der Großteil bei Florian in Mannheim. Doch die Situation wird sich bald ändern. Die zwei ältesten Mädchen können selbst entscheiden, wo sie leben möchten, doch um die Jüngsten muss sich das Jugendamt kümmern.
Marina, die in Münster lebt, erhält nun für zwei der Kinder das alleinige Sorgerecht. Florian will für seinen jüngsten Sohn das Sorgerecht behalten. Doch für den Familienvater flattert bereits die nächste bittere Nachricht herein.
Bürgergeld-Doku: Florian in Tränen aufgelöst
Besonders schmerzhaft für Florian: Tochter Anna hat bereits das Elternhaus verlassen. Tochter Lea wohnt zwar noch zu Hause, verbringt jedoch den Großteil der Zeit bei ihrem Freund. Der Sicherheitsmitarbeiter fürchtet, den Kontakt zu seinen Kindern nun komplett zu verlieren.
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Unter Tränen erklärt Florian: „Mir ist nur wichtig, dass ich keinen Stress mit meinen Kindern habe und wir alle zur Ruhe kommen.“
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Am meisten trifft Florian jedoch der Verlust des Sorgerechts für seine jüngste Tochter: „Meine Kleine tut mir sehr weh, das ist meine Prinzessin. Ich respektiere es, weil es ihr Wunsch ist. Ich lasse sie ziehen, bevor es nur noch Stress gibt.“