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Bürgergeld-Empfängerin soll mehr Miete zahlen – „Das sehe ich nicht ein“

Bürgergeld-Empfängerin Regina aus „Hartz und herzlich“ soll mehr Miete zahlen. Sie ist stinksauer und geht zum Sozialamt.

Bürgergeld: Rentnerin Regina soll mehr Miete zahlen.
© RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Das Bürgergeld ersetzt in Januar 2023 das bisherige "Hartz IV"-System in Deutschland. Wir verraten dir alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Bürgergeld-Empfängerin Regina lebt in einer Rostocker Ein-Zimmer-Wohnung. Viel Geld zum Leben hat die 69-Jährige nicht. Sie muss mit 130 Euro im Monat auskommen. Aufgrund eines Herzinfarktes vor vier Jahren ist Regina nur bedingt belastbar.

In der RTL2-Sozial-Doku „Hartz und herzlich“ erhält die Bürgergeld-Empfängerin in der Folge am Dienstag (24. Oktober) auch noch eine Hiobsbotschaft: Ihre Miete hat sich plötzlich erhöht.

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Bürgergeld-Empfängerin soll mehr Miete zahlen und ist sauer

Regina versteht die Welt nicht mehr. Gerade erst hat sie mithilfe von Freunden ihre Küche renovieren können. „Ich fühle mich jetzt viel wohler, da die Küche ja richtig schön geworden ist“, erzählt sie stolz bei RTL2. Und dann das:

„Ab 1.09. bezahle ich 544 Euro. Über 500 Euro für eine Ein-Raum-Wohnung! Ich frage mich, von was soll ich leben? Die machen sich da keinen Kopf.“ Die Dreharbeiten der Doku liegen schon einige Monate zurück. Gezeigt werden bei „Hartz und herzlich“ immer Einzelfälle. Die meisten Bürgergeld-Empfänger möchten schnellstmöglich wieder eine feste Arbeit finden. Für Rentnerin Regina ist das allein schon aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich.

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Durch die gestiegenen Energiekosten muss Regina nun mehr für ihre Wohnung blechen. „Ich muss jetzt zum Sozialamt und muss meiner Betreuerin Bescheid sagen, dass ich die Mieterhöhung akzeptiert habe, obwohl ich das nicht gebraucht hätte, hat sie mir geschrieben. Da war der Brief schon weg“, gesteht die Bürgergeld-Empfängerin, die während der Dreharbeiten noch Hartz 4 bezog.  

Bürgergeld-Empfängerin: „Das sehe ich nicht ein!“

Jetzt hofft die Rostockerin, den Fehler wieder rückgängig machen zu können. „Ich weiß nicht, ob ich das wieder rückgängig machen kann. Wegen den Gaspreisen ist die Miete jetzt um fast 100 Euro erhöht. Und das Sozialamt übernimmt normalerweise bis zu 500 Euro. Den Rest müsste ich dazuzahlen und das sehe ich nicht ein!“

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Beim Sozialamt hatte sie noch kein Glück. Regina soll sich auf Anraten um eine andere Wohnung bemühen. Und ist sauer: „Was bringt das? Wenn ich in der Schufa bin, da kriege ich sowieso keine Wohnung.“

Der Bürgergeld-Empfängerin ist alles zu viel. „Das ist saumäßig, dass die Miete so hoch ist für eine Ein-Raum-Wohnung. Ich habe kein Bock mehr!“


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Die ganze Folge von „Hartz und herzlich“ kannst du um 16.05 Uhr bei RTL2 oder vorab bei RTL+ in der Mediathek sehen.