Viele Rentner und Bürgergeld-Empfänger haben eines gemeinsam: Das Geld reicht hinten und vorne nicht. Ein Problem, das auch „Hartz und herzlich“-Protagonistin Regina kennt. Die Rentnerin muss mit rund 130 Euro im Monat über die Runden kommen.
Problem jedoch: Ihr Vermieter hat sich gemeldet. Seit drei Monaten sei sie ihm die Zahlungen schuldig. Das könne doch gar nicht sein, denkt sich die Rentnerin, schließlich zahlt das Sozialamt ihre Miete. Doch wo liegt das Problem? Das klärt sich in der neuen Folge der RTL-Zwei-Bürgergeld-Doku „Hartz und herzlich“, die der Sender am Mittwoch (27. November 2024) ausstrahlte.
Rentnerin Regine hat Mietschulden
Klar ist für die Rentnerin nur eines: Es ist nicht ihre Schuld. Doch stimmt das? Sicher ist: Weil ihre Rente so niedrig ist, übernimmt das Sozialamt die Miete für die 71-Jährige. Doch warum setzt die Behörde plötzlich die Zahlungen aus? Klärung soll ein Besuch beim Vermieter bringen. Der soll einen Ausdruck der Schulden erstellen, mit dem Regine zum Sozialamt geht.
++ RTL2: Nach „Hartz und Herzlich“ erreicht den Sender die Nachricht ++
Gesagt, getan. Doch beim Vermieter kommt noch mehr ans Licht. „Es wird immer mehr. Das ist echt eine Sauerei“, schimpft sie über die Mieterhöhung von 30 Euro. Es sind immer neue Probleme, die Regine auch körperlich zu schaffen machen. Das Gehen fällt der Rentnerin immer schwerer. Dennoch: Um den Besuch beim Sozialamt kommt sie nicht herum.
Alles Wissenswerte zum Bürgergeld
Und dort wird deutlich: Ganz unschuldig an dem Dilemma ist Regine doch nicht. „Ich habe etwas nicht zurückgegeben, was mir nicht zugestanden hat. Und das wusste ich nicht. Das muss ich jetzt zurückzahlen, das Geld. Aber naja. Ich habe nur Pech. Da habe ich einen Brief übersehen. Das ist meine eigene Schuld“, so die ehemalige Werftarbeiterin. Um ihre Bleibe muss sich Regine jedoch keine Sorgen machen. Das Amt hat zugesagt, die Mietschulden zu begleichen.