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Danni Büchner im Gespräch: Darum kamen ihr nach dem „Dschungelcamp“ die Tränen

Unsere Reporterin hat auf Mallorca mit Danni Büchner über ihre Zeit im „All Stars“-Dschungel gesprochen und Bilanz gezogen.

Danni Büchner
© RTL

Diese 13 Dschungelcamp-Kandidaten sind beim Sommer-Spektakel dabei

Wir stellen Dir in diesem Video alle 13 Stars vor, die beim 20. Jubiläum von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ im Sommer 2024 dabei sind.

Am Sonntag (1. September) ging die Sonderedition von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ zu Ende, in der auch Danni Büchner teilnahm. Anders als üblich zogen sie und die anderen Teilnehmer nicht im Winter in den australischen Dschungel – dieses Mal ging es im Sommer nach Südafrika.

Beim Dschungelcamp 2020 belegte Danni Büchner Platz 3. In der Sommeredition 2024 schied sie dann im Halbfinale aus und belegte nur den sechsten Platz. Für den Reality-TV-Star war die erneute Teilnahme am Format dennoch ein größerer Erfolg als ihr erster Einzug ins Camp. Warum? Das hat sie unserer Reporterin auf Mallorca verraten.

Danni Büchner blickt auf ihre Zeit im Dschungel zurück

Was hast du als allererstes gemacht nachdem du zu Hause warst?

Danni Büchner: Als erstes habe ich nach meiner Ankunft daheim meine Kinder in die Arme geschlossen und ihnen gesagt wie sehr ich sie liebe und vermisst habe. Das war für mich das Härteste am Dschungel.

Wen vermisst du im Dschungel am meisten?

Danni Büchner: Meine Kinder, mein Zuhause und meine Familienleben ist das, was ich am meisten vermisse in so einer Zeit. Diese Geborgenheit, die Liebe und das Wissen, dass es den Menschen, die mir im Leben am Wichtigsten sind, gut geht – das ist so wichtig für mich.


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Gibt es auch etwas das du aus deiner Zeit dort vermisst?

Danni Büchner: Nach ein paar Tagen fehlt einem dann vielleicht ein bisschen die Zeit ohne Handy und die vielen Anrufe von meinem Management: Beantworte das, poste dies, ruf den und den an (lacht).

Du öffnest dein Herz über Selbstverletzung und die schwere Zeit damals mit deinem Ex. Wie war es, diese Situation im Fernsehen zu sehen?

Danni Büchner: Für mich war es sehr emotional, diese Szenen im Fernsehen zu schauen. Meine Kinder und ich haben es gemeinsam geschaut und wir hatten Gänsehaut. Sie haben mich fest in den Arm genommen und mir kamen die Tränen. Sich selbst dabei zu sehen, wie man sich öffnet und über Traumata im Leben spricht, ist etwas sehr Eigenartiges. Da hatte ich schon sowas wie eine Gefühlsachterbahn. Heute geht es mir gut und diesen Teil meines Lebens habe ich hinter mir gelassen. Aber gehört trotzdem zu mir und steckt tief in mir drin.

Was würdest du anderen mitgeben, die in einer ähnlichen Situation sind?

Danni Büchner: In solchen Situationen hat man oftmals Scheuklappen auf und denkt, dass es keinen Ausweg gibt. Es gibt aber immer einen. Man muss einfach mit Vertrauenspersonen reden und sich Hilfe suchen. Das ist auch keine Schande. Wenn ich mir den Finger gebrochen habe, gehe ich schließlich auch zum Arzt. Und auch hier sollte man einen Experten oder einen geliebten Menschen einweihen und sich öffnen.

Hat dich eine Situation beim Schauen jetzt besonders überrascht, geärgert oder gefreut?

Danni Büchner: Wenn man über einen so langen Zeitraum 24 Stunden gefilmt wird, gibt es immer Szenen, die einen emotional bewegen. Geärgert habe ich mich in dieser Staffel eigentlich kaum. Aktuell wüsste ich sogar gar keine Szene, in der ich mich über mich geärgert habe. Ich konnte mit allem gut leben. Auch von außen habe ich eigentlich null negatives Feedback bekommen. Das ist schon schön dann. Gefreut habe ich mich einfach dass ich diese große Herausforderung und Belastung dort im Camp so gut meistern konnte.


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Wie blickst du heute auf deine Zeit im Dschungel der Legenden zurück?

Danni Büchner: Ich bin glücklich dass ich das Kapitel Dschungel für mich nun abschließen kann und zwar mit einem positiven Ende. Mein erster Auftritt dort war mit viel Negativem im Anschluss verbunden und nun kann ich sagen: Dschungel 1, Danni 1. Mit diesem Unentschieden kann ich sehr gut leben. Ich habe gezeigt wie ich bin.