Man könnte meinen, die größte Herausforderung bei „Das perfekte Dinner“ ist es, ein leckeres Menü auf den Tisch zu zaubern. Doch ausgeklügelte Rezepte allein reichen nicht, um die Gäste zu überzeugen.
Auch das Ambiente muss bei „Das perfekte Dinner“ stimmen. Eine eisige Stimmung am Tisch kann einem da schon den Appetit verderben.
„Das perfekte Dinner“: Gastgeberin ist zu verbissen – Gästen fehlt die Herzlichkeit
Für ihr „Aber bitte mit Sahne!“-Menü wird „Das perfekte Dinner“-Kandidatin Martina am Donnerstag hoch gelobt. Mit der getrüffelten Polenta, Surf and Turf sowie einer leckeren Pannacotta trifft sie bei ihren Mitstreitern voll ins Schwarze.
Bei der Bewertung wird allerdings schnell klar: Das Essen kann noch so lecker sein, wenn die Stimmung der Gastgeberin keine Wärme ausstrahlt, zieht es das gesamte Dinner runter.
Und das scheint bei Martina in Mönchengladbach leider der Fall gewesen zu sein. Ihre vornehme Art ist den anderen zu steif, zu unpersönlich. Zudem habe sie sich nur selten aus der Küche herausgetraut. Ein dicker Minuspunkt.
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Das ist Martinas Motto am Donnerstag:
- Vorspeise: Getrüffelte Polenta mit glasiertem Gemüse und Salsiccia
- Hauptspeise: Surf and Turf mit Kartoffel-Möhren-Gratin / Knollensellerie und Kohl an Sauce Café de Paris
- Nachspeise: Himbeer-Kokos-Pannacotta mit Pistazien-Kokoskuchen
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„Das perfekte Dinner“: Harte Kritik – „Erwartung im Essen erfüllt, als Gastgeberin gar nicht“
„Ich fand, dass sie eine sehr aufgeräumte, strukturierte Gastgeberin ist. Ich glaube, dass sie generell eher ein ruhigerer, beobachtender Typ Mensch ist“, stellt Madline, die die Koch-Woche bei Vox eröffnet hat, zunächst fest. Stephan sieht es ganz ähnlich: „Ich bin eher ein lockerer Typ und kenne das nicht von Zuhause, dieses Abgeklärte, Kühle, organisatorisch Korrekte. Fragen, ‚Bitte‘, ‚Danke‘. Mir muss auch nicht ständig jemand Wasser nachschenken, da kriege ich die Krise. Ich hab ja eigene Hände, das war mir too much.“
Kandidat Marcel behauptet sogar, dass Martina keine gute Gastgeberin sei. „Sie hat meine Erwartung im Essen erfüllt, als Gastgeberin leider gar nicht – oder kaum. Sie hat sich in diese offene Küche zurückgezogen und dann war sie nur für sich. Aber bei einem ‚perfekten Dinner‘ brauche ich auch den Gastgeber“, kritisiert der 30-Jährige.
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Die scharfen Worte ihrer Gäste schlagen sich auch in der Bewertung nieder. Am Ende erhält Martina 32 Punkte.
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