„Das perfekte Dinner“ ist eine der Kultsendungen bei Vox. In jeder Woche treffen sich fünf Hobby-Köchinnen und -Köche aus einer Stadt oder Region, um im Wettstreit zu ermitteln, wer denn in der Lage ist, das bessere Dreigänge-Menü zu zaubern.
Ab und an jedoch ändert Vox das Konzept ein kleines bisschen. Mal treten Prominente bei „Das perfekte Dinner“ an, mal kochen Social-Media-Stars gegeneinander oder die Kandidatinnen und Kandidaten versuchen sich an ihrem Traummenü, während sie mit einem Kreuzfahrtschiff der Aida-Flotte über die Meere schippern.
„Das perfekte Dinner“ wird nachhaltig
Für eine ganz spezielle Ausgabe der Kochshow wirbt Vox nun auf seinen Social-Media-Kanälen. So plant der Sender eine „Das perfekte Dinner“-Woche zum Thema „nachhaltiger Konsum“.
Ein Thema, das bei vielen Zuschauern eher weniger gut ankommt. „Uh, ich erinnere mich noch mit Schrecken an die letzte Nachhaltigkeitswoche“, heißt es beispielsweise in den Kommentaren bei Facebook. Oder: „Das wird wieder nichts. Ich kann mich noch an die letzte nachhaltige Woche erinnern.“ Und eine weitere Zuschauerin meckert: „Schrecklich, das war schon einmal furchtbar. Ungeputzte Möhren und einfach ihhhh.“ Während eine vierte Facebook-Followerin des „perfekten Dinners“ ergänzt: „Das letzte perfekte Dinner war zum Kotzen, ganz schlimme Teilnehmer.“
+++ „Das perfekte Dinner“ in Duisburg: Gastgeber bricht in Tränen aus +++
„Das perfekte Dinner“-Fans sind zwiegespalten
Zum Glück gibt es auch Zuschauer, die sich auf die Nachhaltigkeitswoche freuen. „Ein ganz wichtiges Thema! Freu mich drauf, im Gegensatz zu einigen ewig-gestrigen Zuschauerinnen und Zuschauern hier“, heißt es beispielsweise. Oder: „Nachhaltig kannte und praktizierte ich schon als es weder die Klimakleber noch sonst was in der Richtung gab. Vielleicht sollte man mal endlich weg von der Wegwerfgesellschaft und wieder selber denken lernen.“
Mehr Nachrichten:
Die Nachhaltigkeitswoche soll übrigens vom 8. August bis zum 12. August gedreht werden. Der Gewinner kann 3.000 Euro einstreichen. Und die könnten durchaus hart verdientes Geld sein. Im Ruhrgebiet ging es nämlich zuletzt drunter und drüber.