Es geht schon wieder los. Neue Woche, neues Glück, neue „Das perfekte Dinner“-Folgen. Oder etwa doch nicht? Naja, nicht ganz. So wurden die Folgen, der Vox-Kochshow, die der Sender in dieser Woche seinen Zuschauern präsentiert, bereits im Jahre 2021 das erste Mal im Programm gezeigt.

Es handelt sich nämlich um die sogenannte „Das perfekte Dinner“-Influencer-Woche. Bedeutet: Entgegen der normalen Folgen, in denen fünf Hobbyköche aus einer Stadt oder Region um die meisten Punkte kämpfen, kochen in der Influencer-Woche fünf Stars und Sternchen aus dem Internet gegeneinander.

Zuschauer des „Perfekten Dinners“ sind sauer

Neben dem Kochen geht es dann auch um die jeweiligen Jobs der Influencer und gaaaaanz viel Selbstdarstellung. Sehr zur Unfreude der Zuschauer, die scheinbar nur wenig Lust auf Sandra, Ngoc, Seyda, Horst und Montags-Gastgeber Ceddo haben.

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„Ochneeee, Influencer und wieder Wiederholungen. Das braucht niemand“, heißt es beispielsweise auf der Instagram-Seite des „Perfekten Dinners“. Eine andere Followerin ergänzt: „Influencer interessieren doch keinen, der dieses Format feiert. Diesmal leider ohne mich.“ Und ein Dritter meckert: „Jede Influencer-Woche ist der ultimative Albtraum. Wer erträgt diese selbstverliebten, überdrehten, unnatürlichen, unwitzigen, uninteressanten Showfuzzies freiwillig? Niemand, der TV schaut. Warum tut Ihr das Eurem Publikum an? Wer guckt sich solche Typen an? Grauenhaft, echt. Ihr habt Euer eigenes Konzept nicht kapiert. (…) Nur Reichweitenerweiterung, noch eine Station auf dem Wurst-CV und ganz viel Aufmerksamkeit für ihre nimmersatten Egos. Das Feedback bekommt Ihr jedes Mal en Masse und trotzdem bringt Ihr den Mist immer wieder.“

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Nun ja, dann schauen wir trotzdem mal, wie sich die „Das perfekte Dinner“-Influencer gegen die weitere TV-Konkurrenz schlagen. Am Essen wird es am Ende vermutlich nicht gelegen haben. Ceddos Menü, bestehend aus der Vorspeise Grießnockerlsuppe mit Karotten-Julienne und knusprigen Croutons, der Hauptspeise feines Wiener Schnitzel mit Spätzle und Soß sowie der Nachspeise „Tiramisu à la Mama“ klingt nämlich ziemlich lecker. Jetzt muss es nur noch schmecken.